Wie findet man eine gute Zahnärztin wenn man.....

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  • Tschoa wie die Überschrift sagt: Wie findet man eine gute Zahnärztin wenn man - tierische Panik vor Zahnärzten hat - Übergewicht hat - die letzten 3 Jahre auf Empfehlung zu Ärzten ging und einen schlimmer wie den andren gefunden hat? Ich hab Zahnweh, kein Wunder, mein einziger Weisheitszahn hat letztes Jahr schon mal angekündigt das er gerne rausmöchte. Es war noch nicht akut, ich total bedient von dieser angeblichen Korifä (oder wie immer man das schreibt) von Zahnärztin für Angstpatienten. Hab ihr gesagt das ich nicht nur Angst habe sondern mein Puls irgendwie bei 340 ist (*grins* weit übertrieben aber mein Herz raste vor Angst) und sie meinte das sei kein Problem sie nähme Rücksicht und hätte viele Angstpatienten. Ihr dann weiter gesagt das es mich massivst zusätzlich triggert wenn mir was in den Mund gesteckt wird - und wenns nen Lolly ist den mir wer anderes in den Mund steckt. Daraufhin das erste Problem: Ich musste ihr erstmal erklären was ein Trigger ist ! :motz: Ihr also gesagt warum ich son Problem damit habe, was meinen Puls nicht unbedingt ruhiger machte und das Reden über das warum macht es nicht unbedingt leichter den anschliessenden Zahnarzttermin zu durchstehen. Das ne angeblich psychologisch geschulte Zahnärztin nicht weiss was nen Trigger ist machte mich schon stutzig. Aber der erste Termin verlief ohne weitere Zwischenfälle und ich hab gedacht "Okey das war der erste Termin sie weiss jetzt Bescheid. Jetzt kanns nur besser werden." Es wurde nicht besser - es wurde schlimmer. Der letzte Zahn in der Backenreihe musste behandelt werden. Ich verkrampfe zwischendrin und je länger der Termin dauert um so mehr verkrampfe ich im Kiefer. Pausen sind dringend von nöten -auch während der laufenden Behandlung- damit ich Luft schnappen kann und mich ein wenig von dem "rumgepfusche" im Mund erholen kann. Pausen wurden zugesagt aber nicht gemacht. Und dann kam das was für mich am schlimmsten ist. Diese angebliche Fachfrau für Angstpatienten trommelte mir während der Behandlung auf dem Kiefer rum und meinte dann noch "Locker lassen. Jetzt lassen Sie doch mal locker! Verdammt nochmal verkrampfen Sie gefälligst nicht so!" :bigheul: Das ganze ging mehrfach so. Aufstehen und gehen war nicht - der Zahn lag offen. Die Schmerzen hätten mich schier kirre gemacht. Das Ganze ist jetzt knappe 8 oder 9 Monate her. Seit dem Tag habe ich keine Zahnarztpraxis mehr von innen gesehen. Und ich müsste echt dringend hin. Aber ich habe die totale Panik. Die letzte war nämlich auch eine Zahnärztin die nicht der Ansicht war das meine schlechten Zähne vom Übergewicht kämen (was einen Erklärungskrampf weniger machte), wie die vorvorletzte. Die war der Ansicht das meine Zähne nur deswegen so schlecht sind weil ich Übergewicht habe. Übergewicht=ungesund essen. Ungesund essen=viel Zucker. Viel Zucker=viele Löcher. Das 90% der behandelten Zähne aus der Kindheit und Jugend stammen war ihr pupsegal! Ich habe seitdem ich Übergewicht habe nicht ein einziges neues Loch! Und da bin ich verdammt stolz drauf. Das was behandelt wird sind bröckelnde Füllungen, bzw. einmal ne (wie ich heute weiss) absolut überflüssige Wurzelbehandlung. Fehlende Zähne liegen an nem Unfall und Ärztepfusch. Uff das die halbe Behandlungsgeschichte von mir :rot1: So. Wie finde ich jetzt eine Zahnärztin (wegen meiner auch nen Mann solange der keinen Bart trägt - dann bin ich nämlich im siebten Absturzhimmel) die - nicht der Auffassung ist das schlechte Zähne immer was mit Übergewicht zu tun ham (ich kann den Namen meines alten Zahnarztes nicht nennen da er mit meiner Familie -die allesamt Täter sind *sorry*- zusammenarbeitet. Somit können auch keine Voruntersuchungen angefordert werden) - nicht nur angeblich mit Angstpatienten klar kommt sondern auch tatsächlich - und zudem soviel Erfahrung hat das man nicht erst seine halbe, beschissene Vergangenheit erzählen muss, was zusätzlich aufwühlt. Sondern die es akzeptiert wenn man sagt das es einen weghaut/triggert wenn einem was in den Mund gesteckt wird. Einfach weil es erinnert. - nicht sagt das man mit 30 Jahren sich nicht so anstellen soll. Da wäre doch nichts bei, gäbe doch nur nen kleinen Pieks mit der Spritze (die man mir aber ja nicht zeigen darf - dann wehre ich mich mit Händen und Füssen :rot1: ) und dann fühlt man nichts mehr. Es geht nicht nur um das Fühlen sondern auch die Geräusche die ich nur mit nem gutem Walkman einigermassen gut überstehe.......... *schnupf* Vor 5 Jahren noch hatte ich einen superlieben Zahnarzt, den ich aber verlassen musste (Gründe stehen da oben). Die Zahnärztin danach war nur auf ihren Profit aus - und hat mir die Anfänge der Panik wiedergebracht. Gepaart mit einem saftigen fetten Vorwurf das ja nur mein Übergewicht Schuld ist an den schlechten Zähnen. Ein Vorwurf der gemacht wurde ohne das ich ein einziges Löchlein in den Zähnen hatte! Ich war einzig und alleine zur Kontrolle hin - die gesetzlich gefordert wird. Dann, nachdem ich nach Bayern zog, hatte ich Zahnweh und musste zum Zahnarzt. Ich ging zu der von meiner Ex-Freundin. Die war super. Leider war es eine Gemeinschaftspraxis. Ich bekam beim nächsten Termin ihren Mann, weil sie ausfiel. Der hat ein ganz andres Sprechteam wie sie. Ein absolut unsesibles Sprechteam. Und er war auch nicht grade vorsichtig. Obwohl die Stelle noch nicht taub war bohrte er. "Die Menge hat auszureichen!" Ich brauche mehr auf Grund von Betäubungsmittelmissbrauch. War ihm schnuppe. Ich konnte es nicht nachweisen, die Richtlinien sagen das - also bohrte er. Das ich heulte und danach erstmal auf Klo am reihern war war ihm egal. Ich bin da nie wieder hingegangen. Tja und diese vom letzten Jahr? Wurde mir auch empfohlen. Von der Krankenkasse. Offiziell ham se keine Liste - aber die Mitarbeiterin würde diese Ärztin kennen und da selber hingehen. Praktisch das die Ärztin um die Ecke ist/war. Wenn diese verdammten Schmerzen da in der Ecke nicht wären ich würde einfach zu ner Kontrolle gehen - weil ich weiss das bei Kontrollen eh nix passiert. Aber die Schmerzen sind da und ich muss. Über kurz oder lang bleibt mir nichts andres übrig, wohl eher kurz. Wohl aber erst nach meinem Urlaub....... Ich weiss was gemacht werden muss - und ich weiss das dies niemals bei mir mit einer örtlichen Betäubung gemacht werden kann. Ob die Krankenkasse ne Vollnarkose genehmigt ist mir unbekannt. Und erstmal egal. Es reicht eine Behandlung und ne gute Zahnärztin setzt Himmel und Hölle in Bewegung um mich bei grösseren Sachen nicht nochmal wach zu erleben *schief grins* Uff ist des lang geworden :rot1: Hat jemand von euch nen guten Tipp wie man so einen Goldesel unter den Graueseln herausfindet? Ich habe absolut nicht den Mut die Zahnärzte durchzutelefonieren und auf blosser Aussage hin "ja der Doc kommt mit Angstpatienten klar" hinzugehen um dann zu sehen das es der nächste ist der mir Vorhaltungen macht oder aufm Kiefer rumhämmert weil ich total verkrampfe. Meine Phobie gegen Zahnärzte fing an da war ich so um die 10 Jahre alte. Mir wurde ein Milchzahn ohne Betäubung gezogen - da Milchzähne ja keine Nerven haben. Diese Zahnärztin braucht selber gute Nerven wenn ich sie jemals sehen sollte (was auf Grund der grossen Entfernung und ihres damals schon recht hohen Alters sehr unwahrscheinlich ist). Milchzähne ham sehr wohl Nerven und Gefühle! *schluck* ich sag jetzt erstmal danke an alle, die bis hierhin durchgehalten ham. Nächtlich fragende Grüsse von Aska
  • Ach, Aska, wenn Du nicht so weit weg wohnen würdest, könnte ich Dir den liebsten und verständnisvollsten Zahnarzt der Welt empfehlen, der keine Dollarzeichen in den Augen hat und weiß, dass auf seinem Stuhl ein ängstlicher Mensch - manchmal auch mit Schmerzen! - liegt. Ich habe ihn im Notfalldienst vor Jahren an einem Karfreitag kennengelernt, als sich bei mir ratz-fatz und unvorhersehbar ein Zahnabzeß entwickelt hatte.Seit der Zeit geht meine Familie zu ihm und auch Freunde und Bekannte, denen ich ihn empfohlen habe - alle sind zufrieden! Aber das ist ein Weg, einen guten Zahnarzt zu finden, den ich Dir nur bedingt empfehlen kann. Du könntest versuchen, Dich in einer Zahnklinik unter Vollnarkose behandeln zu lassen - das ist Alles, was mir zu Deinem Problem einfällt. Wir haben hier vor Ort eine recht gute und ich kenne einige Leute, die mit Problemen, wie Du sie hast, sich dort haben behandeln lassen - alles KV-Patienten, so dass ich meine, dass so was auch für Dich möglich sein müßte! Du könntest auch versuchen, einen Zahnarzt zu finden, der gerade erst seine Praxis aufgemacht hat und noch nicht so gut im Geschäft ist - aber ich glaube, auch das kann sehr schwierig sein. - Generell habe ich den Eindruck, dass die junge Ärztegeneration verständnisvoller ist als die Dragoner, zu denen ich in der ersten Hälfte meines Lebens gehen musste. Ich wünsch' Dir alles Gute, Mut und bald ein gesundes Gebiß! stübbken
  • Hallo Stübken, noch ein Nachtschwärmer(in) Danke für deine Antwort. [QUOTE]Ich habe ihn im Notfalldienst vor Jahren an einem Karfreitag kennengelernt, als sich bei mir ratz-fatz und unvorhersehbar ein Zahnabzeß entwickelt hatte.[/QUOTE] Warum passiert das immer am Wochenende oder an Feiertagen? In meiner Aufwachsstadt und Umgebung kannte ich die Notfallkliniken in und auswendig. Weils natürlich immer nach Feierabend, am Wochenende oder zu Feiertagen problematisch wurde. *seufz* manchmal habe ich echt das Gefühl am falschen Ende von Deutschland zu wohnen. Selbst die See ist so weit weg :rolleyes: Irgendwie gerate ich in punkto Zahnarzt seit 5 Jahren dauernd an die verkehrten :( Zahnklinik würde mir aber auch erstmal nur über den Weisheitszahn weghelfen. Der kerngesund ist aber falsch wächst. Er hat irgendwie den Richtungspfeil nach unten übersehen :eek: und das macht hier die Schmerzen aus. Ich kann Babys ihre Zahnschmerzen beim Wachsen echt nachempfinden mittlerweile. Doch bräuchte man nicht auch für ne Zahnklinik ne Einweisung/Überweisung von nem Zahnarzt? Wäre dann nämlich immer noch das Problem. Und die Nachsorge. *args* besser nicht weiterdenke :rot1: dann "spalte" ich die Schmerzen wieder weg. Weiss es net anders auszudrücken. Oft wenn die Schmerzen zu stark sind und ich aber kein Schmerzmedi nehmen will denke ich sie mir einfach weg. Dumm nur das sie dann sehr schnell wieder kommen :-o [QUOTE]Du könntest auch versuchen, einen Zahnarzt zu finden, der gerade erst seine Praxis aufgemacht hat und noch nicht so gut im Geschäft ist - aber ich glaube, auch das kann sehr schwierig sein.[/QUOTE] Die in B. war so eine, grade 3 Jahre die Praxis übernommen. Also net frisch nagelneu vonner Uni, aber doch recht neu. Leider scheint sie sehr schnell ihr psychologie-Fach vergessen zu ham............. jedenfalls hat man das Gefühl da in der Behandlung. In Punkto Alter hab ich glaube ich von "Jüngling" bis Scheintot alles durch *grins* :grins:. Der davor, der mit der Fam. Kontakt hat, den hab ich nämlich durch die Schule kennengelernt. Sah in mein Gebiss (war schulärztliche Untersuchung) gab mir nen blauen Zettel mit (nich im Umschlag) und bestellte mich in seine Praxis. War auch recht frisch von der Uni. Er hat nicht zugelassen das ich zu dem "Kurpfuscher" gehe wo ich sonst war *Grins*. Auch wenn er erstmal nen total verängstigtes Kind aus der Ecke locken musste - im Angesicht der Spritze bin ich so schnell wie noch nie vom Behandlungsstuhl geflüchtet. Das hatte er so noch nicht erlebt, wie er es sagte damals - und nen zweites mal hab ich das nicht wieder geschafft. Er hatte vorgesorgt - aber da ich die Spritze net sah sondern erst den Pieks fühlte war mir das schnuppe. Pieks tut weh - Spritze macht Panik :rot1: . Ich glaube ich sagte schon mal : Ich bin nicht unbedingt einfach zu handhaben Tage wie diese sind es die mich wünschen lassen ich wäre nie dort oben weggezogen. Denn von meinem Aufwachsort nach Oldenburg ists net weit. Und dort is ne Zahnärztin die mit *schluck* Missbrauchsopfern auch sehr sensibel umgeht. Auch mal provisorisch ne Füllung macht wenns einfach nicht weiter geht mit dem im Mund werkeln. Sprich die wohl wirklich weiss was sie tut. [QUOTE]Generell habe ich den Eindruck, dass die junge Ärztegeneration verständnisvoller ist als die Dragoner, zu denen ich in der ersten Hälfte meines Lebens gehen musste.[/QUOTE] Auf jeden Fall wissen sie das auch Milchzähne Nerven ham - und das ein Wurzelbehandelter Zahn durchaus noch wehtun kann wenn nur 3 von 4 Wurzeln/Nerven getötet wurden. Ausserdem spritzen sie und vereisen net. *grins* meine erste (?) Zahnärztin war nämlich so eine die, wenn überhaupt, vereiste. Ich musste wenigstens bei keinem der Ärzte, die ich in den letzten 5 Jahren hatte, um ne Spritze betteln. Habs von Anfang an gesagt das es net ohne geht - und keiner hätte ohne behandelt. Wenigstens etwas. [QUOTE] Ich wünsch' Dir alles Gute, Mut und bald ein gesundes Gebiß![/QUOTE] Danke dir. Wie gesagt - gesund ist mein Gebiss. Mein einziger Weissheitszahn hat nur den Richtungspfeil nach unten verpasst. Ansonsten würd er eh nur nen halbtoten Zahn rauswerfen - damit hätte ich dann kein Problem. Wohl aber mit der Art wohin er wachsen will und was er dabei mit mir und in meinem Mund anstellt *motz* Und ich war so froh als mir mit 2001 die Zahnärztin verwundert offenbarte ich hätte keine Weissheitszähne. Mein Kiefer ist doch eh zu klein *grins*. Und 2002 stellt ein Zahnarzt fest das ich sehr wohl einen habe. Wo der herkommt weiss er allerdings nicht - auf dem Röntgenbild von 2001 ist definitiv keiner zu sehen. Und der muss natürlich ausgerechnet Ärger hoch 4 machen - so quasi für die dies nicht gibt gleich mit. Moser ;) Ich sag mal gute nacht und versuch mal nen Auge voll Schlaf zu bekommen. :wink1: Aska
  • Wenn Du Deinen verkehrt gewachsenen Weisheitszahn loswerden mußt, ist das nicht eh' ein größerer Eingriff? - also Grund genug, eine Zahnklinik aufzusuchen? Vielleicht hilft für die Überweisung auch ein Trick - und nimm mir das jetzt bitte nicht übel! Ich will Dich nicht hochnehmen!!!!! -: Benimm Dich beim Zahnarzt ganz normal, also so hochgradig "hysterisch" wie Du Dich angesichts der Dir bevorstehenden Behandlung fühlst und versuch nicht, Dich zu beherrschen.... stübbken die gleich frühstückt und dann arbeiten geht
  • Dein Problem nennt man auch "Oralphobie" oder "Dentalphobie". Ich möchte dir empfehlen, mit diesen Suchbegriffen zu googeln - mit deiner Angst stehst du nicht alleine da, aber es gibt Möglichkeiten, dir zu helfen.
  • Hallo Aska, Ärzte sind ja generell ein heikles Thema. Und dass man vom Übergewicht her schlechte Zähne haben soll, ist mir auch ganz neu. Ich war selbst auch jahrelang bei keinem Zahnarzt. Irgendwann hat's mich aber so fertig gemacht, die Schmerzen an einem Backenzahn, dass ich dann doch hin bin. Mir war es egal. Bei der ersten ZÄ war am Anfang alles wunderbar. Aber dann wurde die immer unfreundlicher. Und so bin ich dann auch nicht mehr hingegangen. Obwohl die echt was drauf hatte. Nun, dann zog ich um und stellte mit Entsetzen fest, dass mein Zahnfleisch verschwand. Wuah .... zum Glück bekam ich von einer Person aus "woanders" einen ZA- Tipp. Und mit denen bin ich echt zufrieden. Sie machten bei mir eine Parodontosebehandlung. Das hiess alles saubermachen, auch unter dem Zahnfleisch. Die waren sehr sehr sensibel und stets darauf bedacht, dass ich keine Schmerzen bekam. Natürlich ist's nicht einfach, den richtigen Arzt (im Allgemeinen) zu finden. Aber ich glaube fast, dass Dir nichts anderes übrig bleibt, als sämtliche Ärzte durchzuprobieren. Du musst ja bei dem ersten Anruf nicht gleich etwas von "Angst- Patientin" sagen. Ein einfacher Kontrolltermin. Dann schaust Du Dir die Praxis und die Leute an. Bei einer Gemeinschaftspraxis bist Du immer noch der "Kunde", das heisst also, wenn Du nur von einem Arzt/ einer Ärztin behandelt werden möchtest, kannst Du das auch sagen. Zahnschmerzen sind höllische Schmerzen; das hast Du ja schon festgestellt. Um so wichtiger ist es, dass Du dieses Übel schnellstmöglich entfernen lässt. Wenn Du so aufgeregt bist, versuche Dich vorher zu entspannen. Vielleicht mit Medition, einem Tee, Baldrian... oder was auch immer Dich sonst beruhigt. Es gibt übrigens auch Zahnärzte, die mit Hypnose arbeiten. Vielleicht ist so jemand auch für Dich geeignet? Ich denke mal, da machst Du Dich am besten im Netz schlau. Alles Gute und eine schmerzhafte Zeit, Steph(chen)
  • [QUOTE]Ein einfacher Kontrolltermin. Dann schaust Du Dir die Praxis und die Leute an. [/QUOTE] Was Besseres fällt mir jetzt auch nicht ein. Ich habe einen Traum von Zahnarzt (ohne Bart:hihi: ) ... ein Glückstreffer, der mir vor ca. 15 Jahren mal von einem Kollegen empfohlen worden ist. Der sitzt aber in Frankfurt-Höchst, das hilft dir wenig, wenn du in Franken wohnst. Dass Übergewicht ein Thema sein soll, finde ich absurd. Sowas hat mein Zahnarzt noch niemals auch nur ansatzweise ausgesprochen. Das Wort hat er überhaupt noch nie benutzt. Nichts in der Richtung. Ich hatte auch in meiner Jugend schlechte Zähne, habe damals auch geschlampt, aber jetzt seit 20 jahren kein Loch mehr im Zahn. Dabei hilft eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung. Das lasse ich 1-2mal pro Jahr machen. Tut nicht weh, aber hilft viel. Mein Kind habe ich auch schon ein paarmal mitgehabt. Der Mann hat selbst Kinder und ist ein Schatz. Eher nüchtern und sachlich, aber vertrauenerweckend. Und hoch kompetent, macht ständig Fortbildungen usw., immer auf dem neuesten Stand. Aber wenn du so phobisch bist, ist vielleicht eine Zahnklinik doch nicht die schlechteste Anlaufstelle. Wobei du natürlich abwägen musst, was die größere Belastung ist - die Angst oder die Vollnarkose. Auf jeden Fall solltest du dich von dieser Zahnärztin trennen, meine ich. Bessere Tipps habe ich leider auch nicht auf Lager. Viel Erfolg bei der Suche.
  • Hallo Aska, ich kenne diese Angst vorm Zahnarzt. Allerdings bin ich - seit ich meinen jetzigen Zahnarzt habe - geheilt. Vorher war es für mich immer Horror pur und ich hab es vermieden wo es ging. JEtzt gehe ich jedoch schon seit 8 Jahren wieder regelmäßig zum Zahnarzt und seitdem dieser mir alle Karies entfernt und fehlerhafte Füllungen korrigiert hat, bin ich kariesfrei. Mein Arztbesuch sieht nun wie folgt aus: Hingehen, auf Stuhl setzen, Mund auf, reinkucken, Hier kratzen, da kratzen, fertig. Ich hatte bei meinem Zahnarzt meine Weißheitszähne rausschneiden bzw. ziehen lassen. Mein Zahnarzt redet mit mir. Er erklärt mir, was gemacht werden muss, wie es optimal verläuft und was passieren kann, wenn es komplizierter wird. Zudem habe ich anfangs immer einen Piepser in die Hand bekommen. Damit konnte ich anzeigen, dass ich eine Pause brauchte, wenn es mir zuviel wurde. Den brauche ich natürlich schon seit Jahren nicht mehr. Mein Freund war auch jahrelang nicht beim Zahnarzt. Er hatte panische Angst davor. Ich machte also einen Termin und schleppte ihn zur Kontrolle hin. Seine Angst, er hätte lauter kariöse Zähne wurde nicht bestätigt. Lediglich 3 Löcher und viel Zahnstein. Sicherlich, die Zahnsteinentfernung war nicht grad toll für ihn, aber seine Panik vorm Zahnarzt ist weg. Er ist total begeistert, wie geduldig unser Doc ist. Und vor allem - wie ruhig. Mir ist Ende 2003 ein Zahninnenwand weggebrochen bei einem Backenzahn, den meine frührere Zahnärztin falsch behandelt hatte. Da war die Karies unter der Füllung weiter gewachsen. Ich also hin zu unserem Doc und gesagt, raus damit. Tapfer wie ich war dachte ich mir, ach, Spritze brauchste nimmer. Naja, hätt ich sie mal lieber genommen. Der Nerv lag unter der Füllung leider offen und darauf rumbohren war natürlich äußerst unangenehm. Hinterher war ich so überreizt, dass ich zitternd aufgestanden bin. Es hat nicht wehgetan, es war einfach nur ein furchtbares Gefühl. Wie das halt bei Nerven so ist. Ich habe mir ein Keramikinlay draufmachen lassen. Seitdem habe ich Ruhe. Auch das hat mein Zahnarzt gelassen und ruhig alles erklärend reingesetzt. Jetzt werde ich bei Gelegenheit uralte Füllungen neu machen lassen. Ansonsten habe ich nach wie vor keine Angst vorm Zahnarzt. Ich gehöre auch Gott sei Dank zu denen, die gute Zähne haben, was bei dem Rest meiner Familie leider nicht der Fall ist. Da haben alle schon Wurzelbehandlungen usw. hinter sich. Einen guten Zahnarzt finden ist immer schwierig. Wichtig ist jedoch, dass man auch bereit ist, sich behandeln zu lassen. Dass man nicht dahin geht und sagt: "Ich hab Angst, Panik, Phobie davor" sondern sich drauf konzentriert, was gemacht werden muss und dass man das überleben kann. Das hört sich immer einfacher an als es ist, aber die Erwartungshaltung ist extrem. Erstmal hingehen und reinkucken lassen. Mein Zahnarzt hat das Anfangs so gehandhabt, dass er gemeint hat, wir kucken erstmal, was los ist und dann kann ich entscheiden, was gemacht wird. Die Aussicht, erstmal nur zu wissen, wie es in meinem Mund aussieht und danach einfach gehen zu können, war sehr erleichternd für mich. Ich hatte mich dann entschieden auch gleich was machen zu lassen. Ich wusste ja, was mir bevorsteht. Meine Erfahrung als Angstpatient war die, dass man alles zu Tode redet und durch dieses Reden auch trotzdem nie beruhigt wird. Was soll ich groß diskutieren. Mir hat es sehr geholfen, reinkucken und wissen was los ist. Dann in Ruhe erklären lassen, was Sache ist und wie es behandelt werden muss/wird. Danach selbst entscheiden, gehen oder bleiben. Anders würde ich es auch so nicht mehr machen wollen. Das panische, aufgeregte Reden und drauf bestehen, dass ich mich erstmal selbst ausdrücke, hab ich mir abgewöhnt. Es hat mir mehr geschadet als geholfen. Vielleicht hilft es Dir ja auch liebe Aska. Ich drücke die Daumen.... mittlerweile angstfreie Grüße Grit
  • Morgen zusammen, Morgen? Jo ich habs doch tatsächlich mal auf knappe 9 Stunden Schlaf gebracht, ein Weltwunder ist geschehen :grins: Danke für eure Antworten - ich mach mal wieder ne Sammelantwort um das Forum nicht zu flooden ;) Stübken: [QUOTE]Wenn Du Deinen verkehrt gewachsenen Weisheitszahn loswerden mußt, ist das nicht eh' ein größerer Eingriff? - also Grund genug, eine Zahnklinik aufzusuchen?[/QUOTE] Ich "befürchte" es. Und will deswegen erstn nachm Urlaub das innen Angriff nehmen. Zumal ich im August bisher nicht einen einzigen Termin hab. Die ehemalige (wo ich keinen Fuss mehr in die Praxis setzen werde) würde mir allerdings niemals ne Überweisung ausstellen. Die macht alles selber - selbst das Labor untersteht ihr. [QUOTE]Benimm Dich beim Zahnarzt ganz normal, also so hochgradig "hysterisch" wie Du Dich angesichts der Dir bevorstehenden Behandlung fühlst und versuch nicht, Dich zu beherrschen....[/QUOTE] *räusper* das tue ich eh :rot1: . Meinen Bären oder Igelin oder beide :holy: fest in Arm und Hand zitter ich recht munter durch die Gegend. Im Angesicht eines Zahnarztes kann ich keine Maske der Welt aufrecht erhalten. So wie bei dem Mann wo ich die Behandlung durch geheult hab vor Schmerzen. Es gibt 2 Sachen wo ich alles andere als ruhig bin: Beim Zahnarzt und wenn mir wer mit ner Spritze kommt :rot1: Dann werde ich "hysterisch". Ich drehe ab - aber total. Ruhig bleiben hilft da nichts. Bei ner Spritze hilft nur: Ja nicht hinsehen, Augen schliessen oder inne andre Richtung gucken. Wissen meine Ärzte mittlerweile auch. Rascha: Die Begriffe höre ich zum ersten Mal. Danke dafür - ich gehe gleich mal googlen wenn ich fertig bin mit antworten :) Ich hatte vor einiger Zeit, da hab ich noch oben im Norden gewohnt, mal inem Zahnangstforum getippselt. Aber die Hilfen waren alles andere als gut. Fühlte mich da absolut net ernst genommen :( und ich habs bisher nicht wieder versucht so nen Forum zu finden. Wegen der Aussagen wegen dem Übergewicht wurd nur gelacht :'( Stephchen: Ich war ja letzt Jahr zum letzten Mal da, aber auch nur weils mal wieder nicht anders ging. Laut meiner vorvorletzten Zahnärztin (oder noch eins davor? Keine Ahnung grade so recht) ist nicht das Übergewicht schuld sondern der Grund warum man Übergewicht hat. Schliesslich ernährt sich jeder Übergewichtige absolut ungesund :motz: und diese ungesunde Ernährung ist schuld an den kaputten Zähnen. Für irgendwelche Argumente oder gar die Tatsache das ich nicht ein einziges Loch hatte war sie gar nicht zugänglich. [QUOTE]Du musst ja bei dem ersten Anruf nicht gleich etwas von "Angst- Patientin" sagen. Ein einfacher Kontrolltermin. Dann schaust Du Dir die Praxis und die Leute an.[/QUOTE] Ähähm *räusper* das wird nichts. Ich "fall sofort auf" - selbst wenn ich nur meine Igelin dabi habe. Zumal ich ja weiss das was gemacht werden muss - und jeder halbwegs vernünftige Zahnarzt dürfte das auch sehen............ [QUOTE]Bei einer Gemeinschaftspraxis bist Du immer noch der "Kunde", das heisst also, wenn Du nur von einem Arzt/ einer Ärztin behandelt werden möchtest, kannst Du das auch sagen.[/QUOTE] Hatte ich gesagt. Die lapidare Antwort war: Meine Frau ist krank und Terminabsagen sind nur für Kinder möglich (war ne Kinderzahnärztin). Und da Sie jetzt eh schon im Stuhl liegen (ich wusste bis zu dem Zeitpunkt noch nichtmal was davon das seine Frau krank ist, also net da!) ists eh zu spät zum Absagen. :mad: [QUOTE]Zahnschmerzen sind höllische Schmerzen; das hast Du ja schon festgestellt. Um so wichtiger ist es, dass Du dieses Übel schnellstmöglich entfernen lässt. Wenn Du so aufgeregt bist, versuche Dich vorher zu entspannen. Vielleicht mit Medition, einem Tee, Baldrian... oder was auch immer Dich sonst beruhigt.[/QUOTE] Ja schon mehr als einmal (und wenn ich nen Baby wäre würde ich ab und an einfach mal losbrüllen *Grinsschief*). Ich ging zwar zur Kontrolle hin, aber ich wusste genau: Da muss was gemacht werden. 2x waren es "nur" höllische Phantomschmerzen. Vorher entspannen ist absolut nicht, hab ich versucht. Klappte nicht. Ich bin schon Tage vorher nen Nervenbündel. Hab versucht das Ganze auch mit meiner Thera anzugehen - und dabei festgestellt das sie die gleichen Probleme hat und das Thema nicht das Beste ist :-o [QUOTE]Es gibt übrigens auch Zahnärzte, die mit Hypnose arbeiten. Vielleicht ist so jemand auch für Dich geeignet? Ich denke mal, da machst Du Dich am besten im Netz schlau.[/QUOTE] Hypnose klappt hier nicht - das wäre für mich die totale Kontrollabgabe. Verbunden mit dem ausgeliefertsein auf dem Stuhl klappt es nicht. Ist mal inner Klinik versucht worden im Rahmen einer Rückführung. Ich hab die Thera nur angekiekt und gefragt wann sie denn jetzt mal anfängt. Und sie meinte nur lapidar: Okey klappt bei Ihnen nicht, müssen wir nen andren Weg versuchen. Ich bin Hypnoseresistent :rot1: Sally: Von der Zahnärztin hab ich mich schon getrennt. Ich sah sie jetzt einmal auffer Strasse (die Praxis ist nebem "meinem" Drogeriemarkt) und sie meinte nur was denn der Zahn machen würde und das ich ja schon lange nicht mehr da war. Woher der Mut kam weiss ich nicht. Aber ich meinte zu ihr das ich zu einer Angstzahnärztin, die Bescheid weiss, nicht wieder hingehen werden wenn eben diese der Ansicht ist mir auf dem Kiefer rum"hämmern" zu müssen. "Ach das war doch nicht so gemeint" meinte sie dann. Ich hab sie dann stehengelassen [b]das[/b] war mir echt zu doof. Sie hat das Vertrauen von mir bekommen, ich hab ihr erklärt was nen trigger ist, ich hab ihr gesagt das ich Missbrauchsüberlebende bin *schluck* - und dann wird eben dieses Vertrauen so mit Füssen getreten :( Never ever. Mit mir nicht mehr. Heute bin ich kein Schlachtlamm mehr - auch wenn das mit Schmerzen derzeit verbunden ist :-o Wobei im Moment hab ich Ruhe :holy: ohne Tricks....... [QUOTE] Ich habe einen Traum von Zahnarzt (ohne Bart:hihi: ) ... ein Glückstreffer, der mir vor ca. 15 Jahren mal von einem Kollegen empfohlen worden ist. Der sitzt aber in Frankfurt-Höchst, das hilft dir wenig, wenn du in Franken wohnst.[/QUOTE] Ja wenns Frankfurt/Main ist sinds so locker 3-4 Stunden. Also bis zu 2 Stunden würde ich für nen guten Zahndoc auf mich nehmen (Fahrt mit dem ÖPNV). Hätte ich net das Desaster in der Gemeinschaftspraxis erlebt hätte ich (weil kein Auto) jetzt diesen Anfahrtsweg mit ÖPNV. Aber des wäre mir egal solange der/die echt gut ist. *seufz* Bei mir wurd als Kind auf alles mögliche geachtet - aber nicht auf die Zahnpflege. Und ich hatte damals Probleme mir selber die Zahnbürste in den Mund zu stecken, ergo wenig geputzt. Zumal das son Brecher mit superlanger Bürste war der eh nirgends ankam. Bis der Zahndoc von der Schule mir quasi ne kleiner "verschrieben" hat. Heut hab ich ne elektrische und bürste regelmässig. Was wohl der Grund sein dürfte für null Löcher und höchsten mal bröckelnder Putz ;) [QUOTE]Aber wenn du so phobisch bist, ist vielleicht eine Zahnklinik doch nicht die schlechteste Anlaufstelle. Wobei du natürlich abwägen musst, was die größere Belastung ist - die Angst oder die Vollnarkose. [/QUOTE] Definitiv die Angst. Vollnarkose ist auch für den Doc gesünder. Ich habs schon geschafft nen Zahnarzt heftig zu beissen :rot1: weil sich Vergangenheit und Gegenwart überschnitten hatten - die Behandlung hatte über ne Stunde gedauert. [QUOTE]Eher nüchtern und sachlich, aber vertrauenerweckend. Und hoch kompetent, macht ständig Fortbildungen usw., immer auf dem neuesten Stand.[/QUOTE] Ein nüchterner sachlicher Zahnarzt der vertrauenerweckend ist, und dem ich Vertrauen kann, ist mir 1000mal lieber als einer der nur grosse Töne spuckt hinter denen nichts steckt. Davon hab ich genug gehabt :( Zahnärzte die viele Fortbildungen machen sind mir eh schon mal sympathischer als die wo auf dem Stand ihres Studiums sind und sich ja nicht weiterbilden :( Na Ich/Grit :) : [QUOTE]ich kenne diese Angst vorm Zahnarzt. Allerdings bin ich - seit ich meinen jetzigen Zahnarzt habe - geheilt. Vorher war es für mich immer Horror pur und ich hab es vermieden wo es ging.[/QUOTE] *seufz* ich hab meinen Goldengel abgeben müssen - war eines von vielen Sachen was ich aufgeben musste damit ich endlich mein Leben führen kann. Ohne das mir dauernd wer reinquasselt oder sonstwas halt.... Vor ihm war der Horror - nach ihm kam der Horror. Er hatte es geschafft mit seiner Art mir die Angst zu nehmen. Die danach brauchten keine 2 Jahre und sie war wieder da die Angst :( Normal sinds hier ja auch maximal die bröckelnden Füllungen die erneuert werden müssen. Was aber auch wehtut und Angst macht und Geräusche *schluckschüttel* Und ich bin echt froh das ich nur einen von diesen dummen Weisheitszähnen habe und nicht mehr. Wobei der hätte auch gerne bleiben können wo der Pfeffer wächst - ich hab eh einen Zahn zufiel in der Ecke. Und ausgerechnet in der Ecke muss mir nen Weissheitszahn wachsen von dem niemand weiss wo der herkommt. [QUOTE]Zudem habe ich anfangs immer einen Piepser in die Hand bekommen. Damit konnte ich anzeigen, dass ich eine Pause brauchte, wenn es mir zuviel wurde. Den brauche ich natürlich schon seit Jahren nicht mehr.[/QUOTE] Hier war vereinbart Handzeichen zu geben - ich gab und gab und gab aber ne Pause wurde trotzdem nicht gemacht. "Ist nicht mehr soviel Frau..... Das schaffen sie ohne Pause." Wenn ich das schaffen würde hätte ich mich ja wohl kaum gerührt! Menno schnupf [QUOTE]Ich machte also einen Termin und schleppte ihn zur Kontrolle hin. Seine Angst, er hätte lauter kariöse Zähne wurde nicht bestätigt. Lediglich 3 Löcher und viel Zahnstein. Sicherlich, die Zahnsteinentfernung war nicht grad toll für ihn, aber seine Panik vorm Zahnarzt ist weg. Er ist total begeistert, wie geduldig unser Doc ist. Und vor allem - wie ruhig.[/QUOTE] Euweh - und er lies sich auch schleppen ohne Protest? Zahnstein ist bei mir das letzte mal vor ähm ja 4 Jahren oder so ähnlich aufgetaucht. Seitdem benutze ich ne elektrische Bürste und putz auch die 3 Minuten durch....... [QUOTE] Mir ist Ende 2003 ein Zahninnenwand....[/QUOTE] Aua. Und du wolltest auch keine Spritze nachdem du gemerkt hast das es wehtut? Wer lässt sich schon gerne auf seinen Nerven rumtrampeln? ;) Kein Wunder das du überreizt warst danach. Trotz meiner schlechten Erfahrungen bin ich ruhig hingegangen zum Doc, zum ersten sehr ruhig. Dachte ja die wäre gut. Das sie das nicht ist und mir meine Panik wiederbrachte wusste ich zu dem Zeitpunkt noch net. Zahnarzt ist seit 5 Jahren bei mir mit Schmerzen behaftet. Da sind Zahnschmerzen nix gegen. Naja okey sie sind auch heftigst, aber es isn gleichbleibender Schmerz :holy: Bei der letzten jetzt war ich wieder so verängstigt wie als Kind. Und oft hat sich die Vergangenheit leider auch mit der Gegenwart in der Behandlung überschnitten :( sprich ich rutschte ab und war wirklich Kind und nicht in der Praxis *seufz* Darum ist für mich auch einfacher gleich von Anfang an zu sagen ich habe Angst (besser gesagt ziemliche Panik), brauch meine Igelin, evtl. auch den Bären und die Gewissheit das jederzeit ne Pause gemacht werden kann...... [QUOTE]Die Aussicht, erstmal nur zu wissen, wie es in meinem Mund aussieht und danach einfach gehen zu können, war sehr erleichternd für mich. Ich hatte mich dann entschieden auch gleich was machen zu lassen. Ich wusste ja, was mir bevorsteht.[/QUOTE] *räusper* dat weiss ich ja auch. Vielleicht bröckelt auch ma wieder der Putz, sollte aber eigentlich nicht sein da die Füllungen maximal 5 Jahre alt sind mittlerweile. Eben weil ich weiss was mir bevorsteht hab ich son Schiss. [QUOTE]Mir hat es sehr geholfen, reinkucken und wissen was los ist. Dann in Ruhe erklären lassen, was Sache ist und wie es behandelt werden muss/wird. Danach selbst entscheiden, gehen oder bleiben.[/QUOTE] Bei mir wars nie so das nur reingeguckt wurde - es wurde gleich behandelt. Auch bei der Frau in der Gemeinschaftspraxis. Aber sie fragte vorher ob ich 1 Zahn durchstehe. Es wäre ratsam da dieser ansonsten nicht mehr lange existiert. Und da mir da eh schon einer fehlt wollte ich nicht eine noch grössere Lücke ham. Die Entscheidung "gehen oder bleiben" hatte ich bei keinem der Ärzte (ausser der Frau in der GP halt) Sie hätte mir sonst nen Termin in der gleichen Woche noch gegeben......... [QUOTE] Das panische, aufgeregte Reden und drauf bestehen, dass ich mich erstmal selbst ausdrücke, hab ich mir abgewöhnt.[/QUOTE] Selbst ausdrücke? Ähm selber rumdoktorn? Ich krieg meistens in der Praxis eh kaum einen Ton raus, und wenn dann bin ich tierisch am stottern (Stresssymptom bei mir). Darum klär ich das mit der Angst lieber vorher ab. Wenn ich mir was wünschen würde würde ich meinen Zahndoc ausm Norden hier her wünschen. *grins* dann wäre alles kein Problem mehr. Ich geh jetzt erstmal googlen, vielleicht findet man ja sogar nen Zufallstreffer ne Praxis. Solls ja alles geben ;) Viele Grüsse Aska
  • Ich leider auch unter dieser Phobie. Hab auch immer mal wieder im Internet geschaut nach Spezialpraxen für Angstpatienten, Hypnosebehandlung etc. Gestern bin ich darauf gestoßen, das wird für mich irgendwann mal wahrscheinlich das richtig sein. [url]http://www.narkodent.de/[/url]
  • Besonders "freut" mich ja dieser Satz: [QUOTE]Auf Grund der aufwendigen Behandlung ist eine Abrechnung mit gesetzlichen Krankenkassen hier leider nicht möglich.[/QUOTE] Da wären wir dann also, dass man die Armen am Zustand ihrer Zähne erkennt :schiel:
  • @Ede: Wenn Du trotzdem mal meinem Zahnarzt ne Chance geben willst, meld Dich per PN. :) Vielleicht hilft er Dir ja auch, dass Du entspannter solchen Terminen entgegen sehen kannst :)
  • Es gibt meiner Meinung nach keinen Grund, sich auf eine Lösung einzulassen, die man selbst bezahlen muß, da es durchaus auch Spezialpraxen usw. gibt, die ganz normal mit den Krankenkassen abrechnen. "Narkodent" gehört nicht dazu, und das macht das Angebot für mich absolut unseriös. Zumindest der Teil der Behandlung, der normalerweise von den KKen bezahlt wird, müßte mit den KKen abgerechnet werden können.
  • [QUOTE] Zitat: Auf Grund der aufwendigen Behandlung ist eine Abrechnung mit gesetzlichen Krankenkassen hier leider nicht möglich. Da wären wir dann also, dass man die Armen am Zustand ihrer Zähne erkennt :schiel:[/QUOTE] Vielleicht ist mit "hier" diese Praxis gemeint? Es steht doch auf manchen Zahnarztseiten (ich hab mir in Fürth und in Nürnberg nen Doc angesehen) das Vollnarkose möglich ist. Wäre das privat zu bezahlen würde doch was beistehen oder :gruebel: Wie auch immer ich gehe mal davon aus das der Weissheitszahn eh nur gezogen wird wenn der Patient nichts mitbekommt - so wie der da rumliegt kommt man eh nur mit Verrenkungen ran. Und soweit würde ich den Mund bei vollem Bewusstsein niemals aufbekommen. Wer es sich erlauben kann hat nen fest implatierten Zahnersatz oder ne Krone. Wer das net kann hat nur ne Brücke.......oder noch schlimmer gleich ne Lücke........daran sieht man doch jetzt schon wer Kohle hat und wer jeden cent umdrehen muss..... Ach man warum verdrückt der Zahn sich nicht einfach wieder? Ich meine ich hab ihn nie gehabt und aufmal ist der da. Soll er doch gehen wo der Pfeffer wächst und mir in Frieden lassen. Leuts es tut so gut. Verstanden zu werden. Zu sehen ich bin net die Einzige (obwohl ich das ja schon wusste aber wissen und sehen sind zwei paar Schuhe) :wink1: Aska
  • [QUOTE=EdeWolf]Ich leider auch unter dieser Phobie. Hab auch immer mal wieder im Internet geschaut nach Spezialpraxen für Angstpatienten, Hypnosebehandlung etc. Gestern bin ich darauf gestoßen, das wird für mich irgendwann mal wahrscheinlich das richtig sein. [url='http://www.narkodent.de/']http://www.narkodent.de/[/url][/QUOTE] Danke für den Link!!! Vielleicht kann ich auf die Art und Weise meinen Mann mal zum Zahnarzt bringen. Ich habe dort schon hingemailt und um die Adresse der unserem Wohnort nächstliegende Praxis gebeten. LG Ina-Maike
  • [QUOTE=Aska]Vielleicht ist mit "hier" diese Praxis gemeint?[/QUOTE] Ja, schon klar :zwinker: [QUOTE=Aska]Wie auch immer ich gehe mal davon aus das der Weissheitszahn eh nur gezogen wird wenn der Patient nichts mitbekommt - so wie der da rumliegt kommt man eh nur mit Verrenkungen ran. Und soweit würde ich den Mund bei vollem Bewusstsein niemals aufbekommen. [/QUOTE] Mir hat man 1994 zwei Weisheitszähne mit lokaler Betäubung entfernt - u.A. daher habe ich meine Zahnarztphobie :schiel:
  • komischerweise hat genau diese Weisheitszahnentfernung bei mir dafür gesorgt, dass ich meinem Zahnarzt voll und ganz vertraue. Auch wenn der voll auf mich drauf gestiegen ist um den rauszukriegen, aber er kriegte ihn raus :)
  • [QUOTE]Vielleicht ist mit "hier" diese Praxis gemeint?[/QUOTE] Nö, da steht ganz klar: [QUOTE]Die erste Untersuchung wird von Ihrer gesetzlichen oder privaten Krankenkasse bezahlt und legt die weitere Vorgehensweise fest. [i]Für die weitergehende Behandlung in Narkose wird ein detaillierter Behandlungsplan und ein privat-zahnärztlicher bzw. privatärztlicher Kostenvoranschlag erstellt. Auf Grund der aufwendigen Behandlung ist eine Abrechnung mit gesetzlichen Krankenkassen hier leider nicht möglich[/i].[/QUOTE] Und es geht hier nicht nur um [i]eine[/i] Praxis ...
  • Zahnarzt, ein schönes Thema... Gerade heute morgen war ich noch da, weil ich einen etwas nervigen Zahn habe. Ich hatte früher einen absolut schrecklichen Zahnarzt, der mich dazu bewogen hat, hinterher erstmal einige Jahre gar nicht zu gehen. Dadurch stieg aber mein Gefühl, dass sicherlich alle meine Zähne schlecht seien und raus müsste, wenn ich mal wieder hingehe. Hab ich dann schließlich mit mentaler Hilfe einiger Freunde :-D auch gemacht und tatsächlich überlebt. Hinterher war (und bin) ich echt froh, dass ich mich da "durchgebissen" habe. Zwar habe ich immer noch Angst vorm Zahnarzt, aber ich gehe trotzdem. Was bei mir ganz witzig ist, ist dass für mich gute Zahnärzte meistens niederländische in Deutschland sind. Mag Zufall sein, vielleicht aber auch nicht. Falls Du bei Euch also zufällig einen niederländischen Zahnarzt finden solltest, was ja in Franken vielleicht eher unwahrscheinlich ist, ich würde ihn empfehlen. Ich wünsch Dir und Deinen Zähnen auf jeden Fall ganz viel Erfolg und ein gutes Ende für die Zahnarztsuche. Woepie
  • Wollte keinen neuen Thread aufmachen und zerre den hier mal hoch. Also *tief luft hole* ich hab endlich nen Termin gemacht. Schon in 2 Tagen (gott ich zittere jetzt schon) Hab zwar viel Angst - aber die Sprech am Telefon war schon mal super. Ganz anders wie bei meiner alten Zahnärztin die Sprechs waren. Viel freundlicher. Micha: Es ist die wo du mir empfohlen hast. [size=8] Also ähm wenn Mittwoch wer an mich denken mag? Leise frage.[/size] Morgens um halb elf is der Termin (und danke Baustellen darf ich schon um zwanzig nach acht den Bus nehmen *aaaaaaaaaah*) Auf jeden Fall is rosa (mein Knuddeltier) dabei. Uns sie geht schon mal gar nix. :wink1: sich verkriechende Aska
  • [QUOTE=Aska][size=8]Also ähm wenn Mittwoch wer an mich denken mag? Leise frage.[/size] [/QUOTE] Aber klar *anaskadenkeninkalendereintragen* Ich muss heute schon wieder hin, die behandelt grade meine Backenzähne, die zum Teil schon 10 Jahre alte Füllungen haben, die raus müssen *uargs*. Den Tipp für meine neue Zahnärztin habe ich übrigens auch hier aus dem Forum ;-) Also, toi, toi, toi. Und ein Tipp gegen den Schmerz: Versuche mit dem Fingernagel vom Zeigefinger seitlich in den Daumen zu drücken (von oben). Dies lenkt zum einen von den Schmerzen ab (was glaubst Du, wie Fingernägel im Fleisch weh tun können), außerdem ist es, wie meine neue Zahnärztin mir mitteilte, wohl auch der Akkupunkturpunkt, mit dem man Schmerzen an den Zähnen behandeln kann. Fand ich witzig, denn ich mache das schon unbewusst seit Jahren beim Zahnarzt so und es hilft mir, meist ohne Betäubung da wieder raus zu kommen. Alles Gute, ich denke an Dich. Kirstin
  • Hy Kirstin, danke für drücken :five: Naja Füllungen hat die *eigenzensur* vom letzten Jahr gemacht. Und Schmerzen fühle ich ja meist dank Betäubung nicht - auch wenn die oftmals höher dosiert sein muss wie bei Otto-Normal-Patient. Kann ja nix dafür BTM-Missbrauch hinter mir zu ham........ Und der werte Weissheitszahn ist zur Zeit auch brav und tut mir nix - aber das nützt nix. Wenn er raus muss muss er raus - auch wenn ich mich da bei örtlicher Betäubung verweigere. Nee Rosa kommt mit u.a. auch wegen der Geräusche. Ich könnt an die Decke gehen wenn ich die höre. Das alles zusammen naja ich hoffe ich bekomme Mittwoch morgen überhaupt was zu essen runter. Das mit Fingernageldrücken ist nen guter Tipp, doch leider nicht umsetzbar. Ich krieg dann nen andren Druck :rot1: den ich meistens leider auch hinterher umsetze. Neenee lieber Rosa zerknuddeln und später trost-schmusen. :wink1: Aska
  • Liebe Aska, ach ja, Zahnarztbesuche ... BRRRR .... Aber toll, dass Du den Mut gefunden hast, Dir einem Termin zu holen. Ich drücke die Daumen, dass die Zahnärztin kompetent und verständnisvoll ist und alles gut läuft.:daumen: :daumen: :daumen: Viel Glück, Kimmie
  • Ich habs geschafft. Und ich glaube ich habe ne neue Zahnärztin. Es ist das erste mal seit 2001 das ich nicht mit einem neuem traumatischen Erlebniss aus einer Arztpraxis geflohen bin! Selbst im wartezimmer hörte man die Geräusche as den Zimmern so gut wie gar net. Sie hat sich superviel zeit genommen, immer wieder erklärt und Pause gemacht. Auch das bisschen Zahnstein, was ich hatte, hat sie entfernt - hätte ich es allerdings nicht gepackt hätte sie es verschoben. So ham wir aber gemerkt das die Kauleiste da unten superst schmerzempfindlich ist was grade Kälte angeht (gut zu wissen meinte sie) Mein Weissheitszahn ist doch nicht so bös wie mir immer gesagt wurde - er ist nämlich schon draussen! Es ist kein böser vierter Backenzahn da hinten sondern nen Weissheitszahn in der Ecke (und auf der andren Seite wächst auf mal auch einer :schrei1: son Driss aber auch) Und sie gehört nicht zu den Ärzten die alles auf einer Seite an einem Tag machen wollen - sondern einen Zahn pro Behandlung. Ich fühlte mich wirklich gut aufgehoben dort - musste ihr noch nicht mal erklären was nen Trigger ist. Man bin ich erleichtert. Micha: Danke für deinen Mut zuerst hinzugehen *lächel* Sie ist wirklich super. Aber meine Igelin wurde trotzdem gedrückt und gequetscht hoch drei (Rosa Knuddel liess ich daheim hatte nur Igelin mit) Vielen Dank an alle die an mich dachten und Daumendrückten :wink1: Aska
  • Was bin ich froh, daß sie dir zugesagt hat. :puh: Ist ja nicht immer so einfach mit den Arztempfehlungen. Aber bei meiner - jetzt unserer :zwinker: - Zahnärztin hatte ich wirklich keine Bedenken. Wenn sogar ich Schisser da inzwischen angstfrei hingehe...:hihi: Prima, daß du dich getraut hast!! :applaus: