Magenbypass

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Technische Probleme
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  • [quote='Lucia','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=131494#post131494'] In meinem Freundes- und Bekanntenkreis habe ich regelmäßig Kontakt mit ca. 20 Bypassträgern. Bei 3 davon gab es schlimme Komplikationen in Folge der OP, die allerdings zum Glück bewältigt werden konnten.[/QUOTE] Ich finde es extrem, wenn 15% der Operierten schwere Komplikationen haben.
  • [quote='Bircan','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=131496#post131496']Ich finde es extrem, wenn 15% der Operierten schwere Komplikationen haben.[/QUOTE] Mir persönlich wäre das Risiko im Verhältnis zu den für mich möglichen Benefits ebenfalls zu hoch. Einer der Gründe, warum ich eine OP derzeit für mich ausschließe.
  • Ich bin operiert, und weit davon entfernt mein Idealgewicht erreicht zu haben. Und ich kenne auch viele Operierte aus den Foren, die wirklich fleissigen Schreiber sind die erfolgreichen Abnehmer, die sich feiern lassen. Sie zeigen sich dann in Fotoshootings und ernten den Beifall. Sehr oft kommen kommentare wie: "hinter dieser dicken Schutzschicht steckte ja ein wirklich schöner Mensch!" Sie zeigen immer ganz schreckliche Vorher-Fotos... mit Jogginghosen und fleckigen T-Shirts, und dann ein Hochglanzfoto mit Weichzeichnern und super Klamotten als Nachher-Foto. Es ist wirklich absurd. Genau dieser Umgang mit den AC-OPs haben mich so beunruhigt, und ich bin aus diesem Grund hier im Forum. # Ich will mich in jeder Gewichtsklasse akzeptieren. Wenn ich mich vor der Abnahme in Videos sehe, dann finde ich mich nicht hässlich. Natürlich bemerke ich wie schwer mir das laufen fiel etc. aber das bin ich, genau die gleiche Bärbel - nur schwerer. Und ich wollte auch kein neuer Mensch werden. Gott behüte! Meine Motivation für die OP war einfach die schwindende Mobilität und leider auch Schwierigkeiten in der Arbeitswelt. Nach 2-3 Jahren fängt die Zunahme wieder an, sehr wenige geben das zu und noch viel mehr verschwinden einfach aus den Foren. Ich kennen übrigens keinen einzigen Operierten, der nicht irgendeine Nachop hatte. WHOs werden ja schon als selbstverständlich und als nötigen zweiten Schritt angesehen. 2007 habe ich mich operieren lassen. Wie ich mich heute entscheiden würde, mit all dem was ich in der Zwischenzeit erlebt und erfahren habe, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen. lg Bärbel
  • WHOs.... Ich finde es ja immer wieder faszinierend, dass plastische OPs als wiederherstellende OPs bezeichnet werden. Auf Nachfrage sagt dann aber jeder, dass er die verlorenen Kilos nicht wieder hinaufoperiert bekommen möchte. ;) Bärbel, ich freue mich über deinen reflektierten Beitrag. Auch dass bei dir Gesundheitsgründe der Auslöser waren. Denn schöner wird man durch die OP nicht unbedingt. War dein Zielgewicht denn das so genannte Idealgewicht (was auch immer das sein mag)? Ich kenne von vielen meiner Freunde, dass sie z.B. ihren Diabetes zur Ruhe bringen wollten, was ihnen gelang.
  • Ich kann auch nicht bestätigen das es nie klappt. In meiner SHG sind viele auch schon lange operierte. Mein Fazit ist wem klar ist das die OP nur eine Stütze ist und bereit für eine lebenslange Umstellung seiner Lebensgewohnheiten der wird auch langfristig Erfolg haben. Mein Ziel keine Adipositas mehr zu haben, habe ich erreicht. Keine Ahnung wo ich letztendlich lande das ist mir auch total unwichtig. Ich werde morgen an einem 10 km Lauf teilnehmen, ich weiß noch nicht ob ich es schaffe aber 8 km bin ich letzte Woche zwei Mal gelaufen. SCHMERZFREI :daumen: Das macht mich glücklich und das hätte ich ohne OP niemals geschafft. Ich habe fast 2 Jahre mit allen Kräften versucht wieder mobil zu werden, es ging einfach nicht. Und ja ich kann bestätigen das sich die Prioritäten verschieben, ich habe fast keine Zeit mehr für den Pc und das ist gut so !
  • [QUOTE=Pika]Ich werde morgen an einem 10 km Lauf teilnehmen, ich weiß noch nicht ob ich es schaffe aber 8 km bin ich letzte Woche zwei Mal gelaufen. SCHMERZFREI :daumen:[/QUOTE] Ach, das ist super und freut mich total für dich.:daumen: Ich schaffe mitlerweile 5 km, aber dass es mit Adipositas sehr mühsam ist, das kann ich bestätigen.
  • Find ich super das du das machst. :applaus: Bleib dran ! Ich habe den Zeitpunkt als es bei mir noch möglich gewesen wäre leider verpasst. Ich landete irgendwann mit einer Herzinsuffizienz Stufe 4 in der Intensivstation, ab da ging gar nix mehr. In unserer Laufgruppe ist ein sehr stark übergewichtiger Mann, er hat meine volle Bewunderung. Ich finds einfach toll wie er das durchzieht.
  • [size=8]nur ganz klein zwischendurch die Bemerkung dass ich mit Normalgewicht keine 100m schaffe (Konditions-bedingt). Meine Bewunderung![/SIZE]
  • Ach danke, das tut auch mal gut, das zu lesen. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass es ein paar Jahre und eventuell zusätzliche Kilos später kaum noch möglich gewesen wäre. Eine so gemischte Laufgruppe klingt ja sehr gut, ich habe bisher immer davor zurückgescheut, weil ich denke, ich kann da mit meinem doch sehr bescheidenen Tempo nicht mithalten und möchte niemand anderen ausbremsen. Also Hut ab vor dir und den anderen Teilnehmern, die da mitmachen! Ich bemühe mich. Leider schützt Lauftraining nicht vor einer Wiederzunahme bei mir, aber ich werde es nicht aufgeben.
  • [quote='Pika','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=131512#post131512'] Und ja ich kann bestätigen das sich die Prioritäten verschieben, ich habe fast keine Zeit mehr für den Pc und das ist gut so ![/QUOTE] Ich suche immer noch nach dem Zusammenhang zwischen OP und Zeit für den PC.... Heißt das nur dicke Menschen verbringen viel Zeit am PC? Halte ich für nen Gerücht! Oder hat man nach der OP keine Zeit mehr für den PC weil man ständig Mini-Portionen essen muss oder sich um die zusätzliche Vitaminversorgung kümmern muss? Vielleicht kanns mir ja mal wer erklären...
  • [quote='Alke','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=131518#post131518']Ich suche immer noch nach dem Zusammenhang zwischen OP und Zeit für den PC.... Heißt das nur dicke Menschen verbringen viel Zeit am PC? Halte ich für nen Gerücht! Oder hat man nach der OP keine Zeit mehr für den PC weil man ständig Mini-Portionen essen muss oder sich um die zusätzliche Vitaminversorgung kümmern muss? Vielleicht kanns mir ja mal wer erklären...[/QUOTE] Bei Pika ist ein Wandel der Interessen der Grund, hat sie ja geschrieben, dass sie nun lieber laufen geht. Etwas, was ihr Spass macht und wo ein PC eher hinderlich ist. Ansonsten hat niemand behauptet, dass Operierte weniger online sind. Ich hatte nur geschrieben, dass meine Freunde an Foren, genauer gesagt an Foren zum Thema Dicksein bzw. AC (war die Frage von Itsme), kein Interesse mehr haben.
  • Erst mal @ viel-frau Dein ehrlicher, offener Bericht hat mich sehr gefreut. Danke dafür. @ Pika Ich hatte mich mit dem "nie schaffen" auf das davor berichtete Beispiel mit WW bezogen. @ Lucia Nein Studien kann ich nicht vorlegen, nur meine eigene Erfahrung im Laufe meiner WW-Jahre, sowie meine sonstigen Erfahrungen. Alle die ich dort (bei WW) kennen gelernt hatte, haben ihre Abnahme nicht halten können. Manche von ihnen sind alle Jahre Stammgast bei WW. Ansonsten ist es mit allen anderen Personen außerhalb WW, die irgendwann mal abgenommen hatten, genauso. In meinem über 60-jährigen Leben kenne ich nur eine einzige Frau die nicht wieder dicker geworden ist und das ist eine, deren halber Lebensinhalt Diäten sind. Zu den sportlichen Aktivitäten/Leistungen: In den Jahren in meiner Sportgruppe habe ich deutlich erkannt, dass Fit-sein und Sportlichkeit nichts mit dem Gewicht zu tun haben müssen. Es gab oft genug völlig unfitte schlanke Frauen und total fitte dicke Frauen. Umgekehrt gab es das natürlich auch, aber es hielt sich insgesamt ungefähr die Waage würde ich sagen.
  • Ich muss sagen ich finde dieses Forum sehr interessant und auch die Menschen sehr nett und werde euch damit weiterhin erhalten bleiben. Ich bin nicht umbedingt der Mensch der jeden Tag in ein Forum geht und was schreibt.....oft denke ich ein paar Tage mal nicht dran. Nunja meine Op ist jetzt 9 Tage her und bis jetzt geht es mir gut. Ich kann alles essen was ich probiert habe ( Joghurt, Suppen, Kompott, Fisch, Fleisch, Gemüse...) aber ich gebe zu die Flüssigkeitsphase ist nicht so super. Ich würde mein Fleisch lieber selber kauen, aber lange dauert das ja nicht mehr. Morgen werden meine Klammern gezogen, da ich bis jetzt immer Nähte hatte bin ich schon aufgeregt aber das wird schon.:daumen:
  • @Angelina goggle mal nach Lauf10 das ist das Programm an dem ich teilgenommen habe. Leider hatten die anderen keine Lust oder Zeit zu dem Abschlusslauf nach Wolnzach zu fahren. Dafür veranstalten wir heute unseren eigenen Abschlusslauf. Wir wurden nach 3 Wochen in mehrere Gruppen eingeteilt. Meine Tochter hat auch mitgemacht und läuft die 8km inzwischen in 1 Std. Unsere Gruppe braucht 22 Minuten länger, aber das ist doch egal. @Alke Ich weiß nicht woher du deine Weisheiten hast, aber ständig keine Portionen essen ist der größte Fehler den man nach einer Magenop machen kann. Ich esse 3-4 Mal am Tag . Ich habe nie behauptet das nur dicke Menschen am PC sitzen. Nur [B]ICH[/B] mach jetzt lieber etwas anderes, bzw. war ich vorher nicht mehr in der Lage das zu tun was mir Spaß gemacht hätte und so bin ich vor dem PC hängen geblieben. @Itsme Meine Hausärztin hat mir letzte Woche etwas zu dem Thema gezeigt die langfristigen Erfolge bei WW liegen im einstelligen Bereich, nach einer OP sind es ca 50 %.
  • [quote='Lucia','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=131495#post131495'] Die Interessen verschieben sich dann zu anderen Themen, sodass die Freizeit mit anderen Tätigkeiten gefüllt wird. Für das Lesen und Schreiben in Foren bleibt irgendwann kaum bzw. keine Zeit mehr übrig.[/QUOTE] Mein "Unmut" ging hauptsächlich um diese These. Klar, dass sich die Interessen irgendwann vom Thema OP weg zu anderen Themen verschieben. Alles andere wäre ja auch schlimm. Mich stört einfach dieser Zusammenhang von Lucia den Du auch so bestätigt hast Pika, dass man nach einer solchen OP keine Zeit mehr hat in einem Forum (egal zu welchem Thema) zu lesen oder gar zu schreiben. Eine Erklärung wäre eben hier die Unterstellung, dass die Abnahme durch die OP dafür sorgt, dass man nicht mehr vorm PC sitzt dh der Umkehrschluß würde heißen, nur dicke Menschen sitzen vorm PC. Und die Aussage, dass man sich durch die Abnahme sportlich betätigen kann und sich deswegen nicht mehr in Foren beteiligen kann ist ebenso Quatsch. Oder wie sonst existieren Foren zum Thema Sport, Laufen, Marathon und was auch immer? Aber jedem das Seine.... Mich belastet es auch nicht wenn einzelne Menschen keine Zeit mehr für Foren haben solange ich persönlich es schaffe trotz Sport noch Zeit für andere Dinge zu haben ;)
  • [quote='Pika','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=131512#post131512'] Mein Fazit ist [I]wem klar ist[/I] das die OP nur eine Stütze ist und bereit für eine lebenslange Umstellung seiner Lebensgewohnheiten der wird auch langfristig Erfolg haben. [/QUOTE] [COLOR=#333333][FONT=Verdana]Solche Aussagen sind doch für Menschen die nach der OP wieder zunehmen verletzend.[/FONT][/COLOR] [COLOR=#333333][FONT=Verdana]Ich habe in Foren gelesen, dass Operierte hilferufend gefragt haben was sie tun können, da sie nach ihrem Gewichts-Stillstand nun wieder zunehmen, aber ihr Essverhalten nicht verändert haben. Die Antworten waren, dass die OP nur ein Krückstock sei und die Userin ihr Essverhalten und Bewegungsverhalten ändern solle. Diese Aussagen kamen immer wieder, trotzdem die Userin betonte, dass sie nicht mehr essen würde und auch ihre Bewegung nicht vernachlässigt.[/FONT][/COLOR]
  • @Bircan Genau so erlebe ich es auch. Und die Antworten kommen meist von frisch operierten. Da liest man dann so Sprüche wie, "von nix - kommt nix" und eben "der Kopf wurde nicht mit operiert" usw. Kann es nicht mehr hören. Es ist schwer in dieser Honeymoonphase (so nennt man zu Recht die ersten 6-12 Monate nach der OP) zu verstehen dass sich das Blatt wenden kann. Es scheint von ganz alleine zu funktionieren. Aber alle,und das stimmt wirklich, fahren Ihren Grundumsatz extrem runter. Ist ja logisch bei 3-4 kleinen Mahlzeiten pro Tag. Irgendwann gehen wieder etwas grössere Portionen und auch wieder mehr Lebensmittel. Dann kommt die Zunahme. @Lucia Erreichen wollte ich eine zweistellige Zahl, Idealgewicht wäre bei 1,76 ja noch weit drunter. Bin noch 3 stellig, aber es geht mir gut damit. Gruß Bärbel
  • Pika, danke, sieht sehr spannend aus, was die TU München da für eine Programm entwickelt hat.:) Ich hoffe, der Lauf hat Spaß gemacht, war ja sicher heiß heute. [QUOTE=Knallfrosch][size=8]nur ganz klein zwischendurch die Bemerkung dass ich mit Normalgewicht keine 100m schaffe (Konditions-bedingt). Meine Bewunderung![/SIZE][/QUOTE] [size=8]Psst....Ich glaube, ich bin mit 50m zwischendurch laufen auf meiner Runde um den See angefangen und hatte das Gefühl, Blei an den Füßen zu haben.[/SIZE]
  • [QUOTE=vielf-frau]Es ist schwer in dieser Honeymoonphase (so nennt man zu Recht die ersten 6-12 Monate nach der OP) zu verstehen dass sich das Blatt wenden kann. Es scheint von ganz alleine zu funktionieren. Aber alle,und das stimmt wirklich, fahren Ihren Grundumsatz extrem runter. Ist ja logisch bei 3-4 kleinen Mahlzeiten pro Tag. Irgendwann gehen wieder etwas grössere Portionen und auch wieder mehr Lebensmittel. Dann kommt die Zunahme. [/QUOTE] Es wäre interessant zu wissen, wie diejenigen, die dauerhaft einigermaßen ihren Gewichtsverlut halten können, damit umgegangen sind. Dieses Phämomen kennt man ja von den üblichen Diäten ebenfalls.
  • [quote='viel-frau','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=131541#post131541'] Und die Antworten kommen meist von frisch operierten. Da liest man dann so Sprüche wie, "von nix - kommt nix" und eben "der Kopf wurde nicht mit operiert" usw. Kann es nicht mehr hören. Es ist schwer in dieser Honeymoonphase (so nennt man zu Recht die ersten 6-12 Monate nach der OP) zu verstehen dass sich das Blatt wenden kann. Es scheint von ganz alleine zu funktionieren. Aber alle,und das stimmt wirklich, fahren Ihren Grundumsatz extrem runter. Ist ja logisch bei 3-4 kleinen Mahlzeiten pro Tag. Irgendwann gehen wieder etwas grössere Portionen und auch wieder mehr Lebensmittel. Dann kommt die Zunahme. [/QUOTE] Aber es sind doch genau die Wenigen, die mit dem Magenbypass einen langfristigen Erfolg haben, die hervorgehoben werden und als Vorbild gelten.
  • Also ist der Dicke einfach wieder der undisziplinierte, unkonsequente, vielleicht sogar noch psychisch angeknackste Dumme. "Man" muss ja nur sein komplettes Leben auf die Folgen der AC einrichten... ob das dann die bessere Alternative zu "Chips und Cola" ist *ironie* Wenn sich alles nur noch um meine Ernährung, meine Nährstoffe, meine Vitamine, meine Bewegung und meinen Stuhlgang dreht, klar! -hab ich dann nicht mal mehr Zeit für's Internet. Aber ob das jetzt sooooo erstrebenswert ist? Es muss Jeder selbst wissen, was er sich wie antut. Meins ist es nicht. Nee, nee, der Preis ist mir zu hoch.
    • Offizieller Beitrag
    Also, ich bin ja nun auch sehr dick, aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir das Internet nur noch auf die Nerven geht. Ich mache den Rechner faktisch nur noch deshalb an, weil ich dieses Forum habe. Es ist mir ein völliges Rätsel, wie man ständig mit einem Smartphone oder ähnlichem Schwachsinn hantieren kann, oder dass es Leute gibt, die ganze (sonnige) Wochenenden bei Facebook verzocken. Das ist in meinen Augen autistisches Verhalten (und das meine ich jetzt wörtlich und nicht irgendwie diskriminierend gegenüber diagnostizierten Autisten). In meiner Gegenwart dulde ich so etwas nicht mehr. Das Internet ist eine prima praktische Sache, wenn man etwas sucht oder Infos braucht, aber das Leben spielt da draußen. Und das möchte ich in vollen Zügen genießen. Zu dieser Art von Erkenntnissen kann man aber als dicker Mensch genauso wie als Schlanker oder Operierter kommen.
    [color=#A52A2A][b]Aus organisatorischen Gründen bevorzuge ich die Kommunikation per eMail.[/b] [b]Ihr erreicht mich daher ausschließlich über die eMail-Adresse im [url='https://www.das-dicke-forum.de/forum/index.php?legal-notice/']Impressum[/url].[/b][/color]
  • @Angelina Es war super !! Wir sind erst um 18.30 gelaufen da war es nicht mehr sooo heiß. Ich bin total stolz auf mich auch wenn ich nur 8km gelaufen bin. Die Strecke ist auch noch ziemlich hügelig, 140 Höhenmeter. Die schnelle Truppe hat oben noch 2 km Runden angehängt und wir waren dann ziemlich gleichzeitig im Ziel. @Internet oder Pc . Für mich war es eine Möglichkeit die Zeit tod zu schlagen denn sonst konnte ich zuletzt nicht mehr viel machen. Das allernötigste im Haushalt aber selbst das hat mich an den Rand meiner Kräfte gebracht und ich brauchte die Unterstützung sämtlicher Familienmitglieder dafür. Ich bin morgends aufgestanden und habe gehofft das ich den Tag irgendwie überstehe. Da war nix mehr mit in vollen Zügen genießen. Das hol ich jetzt nach , so einfach ist das !!
  • Ich begreife da jetzt was nicht und diejenigen, die sich auskennen mögen mir das vielleicht erklären wenn sie wollen. Ich verstehe die (oder bestimmte) Resultate einer OP so: Man muss oder kann nur noch wenig / weniger essen, fährt also seine Nahrungszufuhr drastisch herunter. Dadurch nimmt man ab... und dann mag / kann man sich auch wieder mehr bewegen... und nimmt (auch) dadurch weiter ab. Für mich bedeutet das, dass in diesen Fällen tatsächlich die zu großen Nahrungsmengen und die mangelnde Bewegung für das Übergewicht verantwortlich waren. Warum kann man das alles nicht auch ohne eine OP erreichen?
  • Bei MIR war es so das mein Stoffwechsel total kaputt diätet war. In der Zeit als ich mit meinem Ex zusammen war haben sich Phasen des Frustessens mit absoluter Hungersnot abgewechselt. Zum Glück konnte ich das Frustessen zusammen mit meinem Ex ablegen. Da ich mich kaum noch bewegen konnte musste ich extrem wenig essen (ca 1200 kcal) nur damit ich nicht noch mehr zunahm. Eigentlich hatte ich ständig Hunger. Auf Grund von extremen Reflux habe ich mich vor der OP ca 15 Mal am Tag übergeben. Meine Stimmbänder waren von der Magensäure so verätzt das ich über mehrere Monate praktisch nicht mehr sprechen konnte. Irgendwann hat dann auch mein Herz nicht mehr richtig mitgemacht, ich lagerte schon Wasser in der Lunge ein. So wenig essen das ich damit noch eine Gewichtsabnahme erreicht hätte wäre MIR ohne Op nicht möglich gewesen. Klar jetzt ess ich noch weniger als vorher, aber ich habe keinen Hunger mehr. Ob ich meinen Stoffwechsel noch weiter runtergefahren habe kann ich nicht sagen, aber ich denke auf Grund des vielen Sports eher nicht. Das haben mir die Ärzte vorher schon gesagt die einzige Möglichkeit den Stoffwechsel wieder zu aktivieren ist Sport . Da ich die Bewegung lange Zeit sehr vermisst habe ist es überhaupt kein Zwang für mich und ich mach auch nur Sachen die mir wirklich Spaß machen. Ich denke das bei mir die OP wirklich die Ultimo Ratio war.