Minderwertigkeitskomplexe-ich brauche dringend Rat!

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  • @Mondschein: Ich habe mir mal deine Beiträge durchgelesen. Ich muss sagen, dass ich es durchaus verstehen kann, dass du im ersten Moment geschockt bzw. gekränkt warst. Ich habe vor einem halben Jahr eine ähnliche Situation gehabt. Man fühlt sich übergangen, total verarscht oder fragt sich permanent "Was habe ich getan, damit sie sich so verhält?". Letzteres habe ich mich gefragt und meine Freundin damals drauf angesprochen. Ich sagte ihr, dass ich das Gefühl habe, dass sie mich meidet und dass ich ihr Verhalten nicht verstehe. Dazu muss man wissen, dass wir zusammen Abi gemacht haben und in der Zeit zwischen Schulschluss und Beginn des Studiums nahezu jeden Tag zusammen verbracht haben. Wir konnten über ALLES sprechen und ich war froh, jemanden wie sie zu kennen. Unsere Freundschaft beruhte auf einer wechselseitigen Achtung voreinander, keiner musste zurückstecken. Alles war prima. Wir begannen zusammen unser Studium und haben auch fast zwei Jahre weiterhin eine tolle Freundschaft gehabt. Und auf ein mal merkte ich, dass sie den Kontakt mit mir vermeiden wollte. Irgendwann fing es damit an, dass ich das Gefühl hatte, ständig für sie da sein zu müssen, aber wenn ich Probleme hatte, hat sie abgeblockt. Ständig tat ich ihr Gefallen und bekam nichts zurück. Wenn ich mal keine Zeit hatte, war sie eine Woche beleidigt und hat danach so getan als wäre nichts gewesen. So langsam wurde mir das also alles zu einseitig und ich merkte, dass sich was verändert. Wieder sprach ich sie darauf an, fragte sie, ob sie Probleme hätte, ob ich was falsch mache, dass sie sich nur noch meldet, wenn sie was braucht. Ich konnte damals nicht glauben, dass sie jemand ist, der andere ausnutzt. Ihre Antwort war: "Ich habe im Moment nur viel Stress!" Akzeptiert. Ab und an trafen wir uns und dann war auch alles wieder super. Nach den letzten Ferien auf einmal ignorierte sie mich völlig. Grüßte noch nicht einmal mehr, ging an mir vorbei. Unsere gemeinsamen Freunde haben mich gefragt, ob wir uns gestritten hätten, da sie mich nicht mehr als Freundin bezeichnete. Sie haben sogar mal miterleben müssen, wie sie über mich lästerte, als jemand, der mich nicht besonders mag (mit dem sie aber befreundet ist) damit anfing. Wieder fragte ich mich, was habe ich falsch gemacht? Vor drei Wochen war doch noch alles super. Da haben wir zusammen gefeiert, geshoppt, gequasselt etc. Unsere gemeinsamen Freunde sagten mir, sie können es auch nicht nachvollziehen, wir wären doch immer zusammen gewesen. Heute weiß ich, dass es nicht an mir lag. Mir sind so Dinge bewusst geworden, die ich in der schönen "Verblendung" einer angeblichen tollen Freundschaft nicht sehen wollte: Sie hat mich nie ihren anderen Freunden vorgestellt, die sie schon vor mir kannte, mich aber als beste Freundin bezeichnet, ihren Freund habe ich nie kennengelernt, obwohl es einem doch wichtig sein müsste, dass sich die "beste Freundin" gut mit ihm versteht. Schlichtweg beschränkte sich unsere Freundschaft auf shoppen, Party, ihre Probleme und Männergeschichten, darauf, dass ich ihr Gefallen getan habe. Im ersten Moment war ich so verletzt, dass sie sich mir gegenüber wirklich so verhalten hat, als hätte ich mit ihrem Freund eine Affaire gehabt o.Ä. Aber heute weiß ich, dass mich diese Person geblendet hat. Was ich daraus gelernt habe: Ich schätze meine echten Freunde viel mehr als früher, weil ich den deutlichen Unterschied gesehen habe. Ich spiele von jetzt an nur mit offenen Karten, lasse im Gespräch verlauten, was ich von einer Freundschaft erwarte, trenne ganz klar zwischen Freunden, Kommilitonen, Bekannten. Und ganz wichtig! Ich mache mich NIE mehr von einer Person abhängig! Ich versuche vielerlei neue Kontakte zu knüpfen, auch neue Freundschaften. Ich kann dir das, Mondschein nur raten! Mache dich nie von einer Person abhängig! Ich bin schon 2x so behandelt worden von einer angeblich "besten Freundin", in einer Zeit in der ich mich nur auf die eine Person konzentriert habe. Lerne einfach zu unterscheiden. Mach für dich deutlich, was für dich Freundschaft bedeutet und sage das auch anderen, die du für Freunde hälst. Mit echten Freunden kann man über alles reden! Auch über unangenehme Sachen! Das macht Freundschaft aus. Wenn man das Gefühl hat, einem Gegenüber nicht die Wahrheit sagen zu können, aus Angst er sei dann beleidigt, ist er kein Freund! Es ist verdammt schwer wo wir alle durch Netzwerke etc. überflutet werden seine wahren Freunde zu finden oder neue Freundschaften aufzubauen. Was man aber auch akzeptieren muss ist, dass sich Menschen und Freundschaften ändern. Manchmal verläuft es sich, manchmal findet man neue Gemeinsamkeiten. Meine engen Freunde sind in ganz Deutschland verstreut (München, nähe Köln, Kaiserslautern, Hamburg etc.) Wir sehen uns teilweise mal ein halbes Jahr nicht. Aber trotzdem weiß ich, dass ich auf sie zählen kann. Obwohl mich es auch ab und an nervt, dass ich mich immer melden muss, aber meistens liegt es an 1000 anderen Dingen, dass der andere nicht dazu gekommen ist. Hauptsache man merkt "Hey der interessiert sich noch für mich!" Die Freundschaft zu der oben geschilderten Person hat sich jetzt in ein rein unitechnisches Verhältnis gewandelt. Wir schweigen uns nicht mehr an, aber ich werde auch nie darüber hinaus gehen. Und komischerweise gehts mir seit dem viel besser.
  • Ich melde mich mal wieder zurück. [I][B]"Vollbepackt mit tollen Sachen"[/B][/I] die mir das Leben mal wieder schwer machen: Ersteinmal etwas positives. Ich habe meine Fachhochschulreife erfolgreich abgeschlossen. Mein Durchschnitt ist leider auch etwas unterdurchschnittlich. 3,0. Aber eigentlich bin ich schon zufrieden, weil ich 100% sagen, dass bei meinem Zustand einfach nicht mehr drin war. Die Schule hat mich sehr überfordert....Ich habe die letzten Monate wirklich keine gute Zeit gehabt und musste mich richtig durchkämpfen-Ich habe mich im Gegensatz zum Halbjahr auch verschlechtert. Aber geschafft ist geschafft. Nun würde sich jeder Normalsterbliche wohl darüber freuen, denn man hat ja was geleistet. Aber [B]ICH[/B] kann mich überhaupt nicht freuen, weil mich momentan nur eine einzige Frage quält: [B]WIE GEHT ES JETZT WEITER??? [/B] Ich habe während der Schulzeit mich nicht damit auseinandergesetzt, wie es danach weitergehen [B]kann[/B] oder [B]soll.[/B] Ich habe es wirklich nicht psychisch auf die Reihe bekommen mich damit auseinander zu setzen. Es war für mich einfach eine zusätzliche Belastung und ich konnte damit einfach nicht umgehen. Also habe ich es die ganze verdrängt mit der Annahme, dass ich auch nach den Prüfungen noch Zeit habe mich zu bewerben. Nun ist es so, dass ich ja gerade eine Therapie mache. Im Moment dreht es sich dabei eben genau um dieses Thema. Laut eines Tests den ich bei der Therapeutin gemacht habe, kam raus, dass ich eine kreative Begabung habe und auch im sozialen Bereich. Ich kann euch leider nicht genau erklären, wie sich der Test nennt. Ist auch schon eine Weile her, dass ich den gemacht habe. Aufjedenfall ist es so, dass die Therapeutin mir nahe gelegt hat, dass ich mich mit Sozialpädagogik auseinandersetzen soll. Nun habe ich mir diesen Studiengang mal angeguckt und ich bin der Meinung, dass dieser Beruf überhaupt nicht zu mir passt. Ich hoffe, dass klingt jetzt nicht irgendwie egoistisch oder so aber die Wahrheit ist nunmal, dass ich in meinem zukünftigen Beruf nicht auch noch mit Problemen von anderen konfrontiert werden möchte. Ich komme noch nicht mal mit meinen eigenen Problemen wirklich zurecht oder denen meiner Familie. Da möchte ich wirklich nicht noch im Beruf damit zu tun haben. Sie hat mir auch nahegelegt, dass ich eine Vorlesung besuchen solle, was ich auch nicht gemacht habe, weil ich wirklich nicht dazu gekommen bin. Ihr müsst wissen. Ich hatte am 1.Juli meine mündliche Prüfung und die letzte Sitzung bei ihr war am 25.Juni. Nun ist es so, dass ich vor mündlichen Prüfungen grundsätzlich sehr schlecht drauf bin bzw. ich mich ziemlich zurückziehe. Ich bin dann nie in der Lage, mich auf etwas anderes zu konzentrieren und mache mich immer total verrückt, weil ich mündliche Prüfungen wirklich hasse-Sie bereiten mir im wahrsten Sinne des Wortes richtige Kopfschmerzen. Ich fühle mich dann immer wie ein Tier auf dem Weg zur Schlachtung. Am Freitag haben wir nun unsere Bücher abgegeben und Zeugniskopien erhalten. Und das einzige woran ich denken konnte, war das ich schleunigst ins Internet muss um mich über Studiengänge zu informieren. Während ich das gemacht habe, habe ich völlig genervt festgestellt, dass mich die Menge der Informationen im World Wide Web total durcheinander gebracht hat. Ich habe überhaupt keinen Durchblick und die Frist der Bewerbung für das Wintersemester läuft bereits am 15.Juli ab,vorallem weiß ich mittlerweile auch nicht, ob ich in der Lage bin überhaupt zu studieren. Alle Studiengänge die ich mir angeschaut habe erfordern ein gewisses Selbstbewusstsein, dass ich absolut nicht habe. Überhaupt erscheinen mir Studiengänge als viel zu anspruchsvoll für mich. Wenn ich daran denke, wie sehr mir die Schule schon zugesetzt hat, wie soll das dann bloß erst beim Studium sein? Auch der Gedanke, an eine Fachhochschule zu gehen, die in einer anderen Stadt liegt bereitet mir wirklich Bauchschmerzen. Ich bekomme regelrecht Panik davor. Ich habe deshalb die Entscheidung getroffen, dass ich ersteinmal zur Ruhe kommen möchte, von dem Stress der letzten Zeit. Ich fühle mich grade gnadenlos überfordert und möchte mich vorerst nicht damit befassen. Zumal ich mich wegen des Wetters zunehmend unwohler fühle in meiner Haut. Morgen habe ich meinen nächsten Termin und der bereitet mir ehrlich gesagt irgendwie Kopfschmerzen. Ich traue mich irgendwie nicht der Therapeutin zu sagen, dass ich mich nicht für das Wintersemester bewerben möchte, weil ich momentan nicht in der Lage bin eine Entscheidung zu treffen was meine berufliche Zukunft angeht. Stattdessen möchte ich ihr sagen, dass ich ersteinmal Zeit für mich brauche und etwas zur Ruhe kommen will bevor ich mich wieder damit beschäftige. Für mich klingt das auch plausibel, aber ich habe irgendwie Angst, dass sie davon nicht begeistert sein könnte und mir versuchen könnte,die Sache auszureden. Ich habe die Befürchtung, ich könnte mich mit diesem Wunsch nicht durchsetzen und deswegen fühl ich mich den ganzen Tag auch schon ziemlich doof. Wie soll ich mich morgen verhalten? Muss ich auf das hören was sie sagt oder zählt in erster Linie das was ich fühle??? Ich mag die Therapeutin aber ich weiß nicht ob ich auf sie hören könnte, wenn sie mir etwas anratet, was ich absolut nicht will....wäre dann eine weitere Therapie überhaupt noch sinnvoll?Fragen über Fragen. Mein anderes Problem ist, dass ich morgen früh einen Termin bei der Caritas habe. Den Termin hat eine Bekannte meines Vaters für mich vereinbart ohne dass ich mich wirklich darauf vorbereiten konnte. Ihr müsst wissen: Diese Bekannte ist eine Sozialarbeiterin und mein Vater hat diese Frau hinter meinem Rücken kontaktiert und ihr irgendwelche Unterlagen von mir gegeben. Ich glaube es handelte sich dabei um meinen Bafög-Bescheid. Da ich mittlerweile 25 bin , bekommen meine Eltern kein Kindergeld mehr und ich bekomme ab sofort auch kein Bafög mehr. Anfangs hieß es, dass es darum geht, herauszufinden, ob ich irgendwelche finanziellen Ansprüche habe, weil ich ja kein Einkommen habe. Nachdem ich diese Sozialarbeiterin kennengelernt habe(die auch sehr nett war) habe ich allerdings festgestellt, dass sie mir nicht wirklich helfen kann, weil ich ja selbst noch garnicht genau weiß, was ich überhaupt möchte und vorallem:[B]SIE KENNT MICH NICHT[/B]!!! Als ich ihr erzählt habe, dass ich eine Therapie mache hatte ich den Eindruck, dass sie das garnicht ernst nimmt und es als Zeitverschwendung sieht, denn ich müsste mir einfach immer sagen, dass ich alles schaffen kann wenn ich will.Ich glaube, sie hat garnicht begriffen, wie es in mir drin aussieht ,obwohl ich ihr schon ein bisschen davon erzählt habe. Es kam mir eher vor wie ein Motivationscoaching(Ich habe mich auch gefragt, was mein Vater ihr wohl über mich erzählt hat-aber eigentlich will ich das garnicht wissen) Ich habe eine grobe Richtung angegeben. Und aufeinmal hieß es, ich solle mein Abschlusszeugnis und einen Lebenslauf mitbringen. Ich war irgendwie geschockt, weil ich mich aufeinmal wieder so unter Druck gesetzt gefühlt habe was diese Berufsgeschichte angeht. Jetzt gehe ich morgen früh mit dieser Sozialarbeiterin zur Caritas und ich weiß absolut nicht was ich eigentlich fragen soll. Ich möchte da eigentlich überhaupt nicht hin. Ich habe diesen Termin noch nicht einmal selbst vereinbart. Fällt euch spontan irgend eine Frage ein, die ich stellen könnte ohne in Erklärungsnot zu kommen bzw.ohne mich in eine Situation zu bringen in der ich mich schlecht fühlen könnte oder man etwas von mir verlangen könnte?Ich möchte einfach nur mit ein paar Informationen nach Hause gehen und das wars ohne irgendwelche Verbindlichkeiten. Ich weiß wirklich überhaupt nicht was ich fragen soll. Ich wäre sehr dankbar, wenn dem ein oder anderen etwas einfällt. Der morgige Tag überfordert mich emotional gerade sehr und ich hoffe, dass heute noch jemand von euch antwortet!!!! Danke im Vorraus!mondschein24
  • Da du selbst ja sagst, dass dir eine Richtung fehlt kannst du ja ruhig zu diesem Termin gehen, vielleicht hat die Frau ja eine Idee. Lass dich nicht unter Druck setzen direkt zu agieren, egal was die Frau sagt. Ansosnsten hast du einen Hartzz 4 Anspruch und kannst genausogut einhalbes Jahr jobben gehn und erst nach gründlicher Überlegung im Sommersemester mit dem Studium beginnen.
  • Hallo mondschein24! Ich muss gestehen, dass ich von deinem Text etwas ueberfordert war. Aber ich habe ein paar wichtige Dinge gemerkt und hoffe, dass meine Kommentare helfen wuerden. [quote='mondschein24','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95513#post95513'] Ersteinmal etwas positives. Ich habe meine Fachhochschulreife erfolgreich abgeschlossen.[/QUOTE] Herzlichen Glueckwunsch! Ich habe in meinem Leben schon 3 Studienabschluesse hinter mir, eins davon ist eine Promotion. Und nach jedem einzelnen Abschluss ging esmir genauso wie dir: keine Freude, und weiss nicht, wie weiter. Es geht mir auch gerade jetzt so. Also, bloss keine Panik, das ist wohl bei einigen Menschen eine ganz normale Reaktion. Weiterhin habe ich vor jedem einzelnen Abschluss gedacht, dass im Leben "danach" etwas ganz wundervolles kommen wuerde, dass ich endlich wissen wuerde, was ich mit mir beruflich anfangen kann. Fehlanzeige! So einfach ist es nicht, zumindest nicht bei mir. Ganz wichtig: auch wenn du dich nicht freuen kannst, versuch wahrzunehmen, was fuer eine wichtige Sache du gemacht hast. Sag dir mehrmals am Tag, dass dieser Abschluss dir verdammt wichtig ist. Freude ist eine Emotion, aber du hast ja noch deinen Verstand, und er braucht auch ein bisschen Futter. :) [quote='mondschein24','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95513#post95513'] Die Schule hat mich sehr überfordert... [/QUOTE] Wenn es so ist, dann brauchst du vielleicht wirklich eine Pause. Aber es muss eine Pause mit einer guten Betreuung sein, mit einem Plan. Sonst kann es leicht passieren, dass du ins Gruebeln kommst und dir noch schlechter gehen wird. Ich habe bisher nach meinen vielen Abschluessen immer sofort weiter gemacht, und habe dadurch alle moegliche Zweifel und Komplexe "ueberspielt". Aber es ist auf die Dauer eigentlich nicht gut. Vielleicht kannst du es besser machen als ich... [quote='mondschein24','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95513#post95513'] Ich habe während der Schulzeit mich nicht damit auseinandergesetzt, wie es danach weitergehen [B]kann[/B] oder [B]soll.[/B] [/QUOTE] Das ist ganz normal, es geht vielen Leuten so. Mach dir bitte-bitte nicht auch noch deswegen Sorgen. ES IST ABSOLUT NORMAL, UND DU DARFST DAS! [quote='mondschein24','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95513#post95513'] Aufjedenfall ist es so, dass die Therapeutin mir nahe gelegt hat, dass ich mich mit Sozialpädagogik auseinandersetzen soll. [...] klingt jetzt nicht irgendwie egoistisch oder so aber die Wahrheit ist nunmal, dass ich in meinem zukünftigen Beruf nicht auch noch mit Problemen von anderen konfrontiert werden möchte. [/QUOTE] Du solltest nicht auf die Therapeutin, sondern auf dein Gefuehl hoeren. Und sollst es der Therapeutin genau so sagen. Soziale Berufe sind sehr anstrengend und nicht jedermanns Sache. Wenn du das Gefuehl hast, dass das nichts fuer dich ist, dann ist es nun mal so. Lass dich nicht davon abbringen. Es ist sehr wichtig. SEHR WICHTIG. [quote='mondschein24','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95513#post95513'] Sie hat mir auch nahegelegt, dass ich eine Vorlesung besuchen solle, was ich auch nicht gemacht habe, weil ich wirklich nicht dazu gekommen bin. [/QUOTE] Oder weil du das wirklich und wahrhaftig nicht willst? ich habe nicht das Gefuehl, dass die Therapeutin zu dir passt. Wie bist du auf sie gekommen? Wie lange bist du dort? Vielleicht musst du wechseln. Unpassender Therapeut kann unsaeglichen Schaden anrichten. Hast du Vertrauen zu der Frau? Hast du Respekt? Denkst du, dass sie weiss, was sie tut? [quote='mondschein24','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95513#post95513'] Und das einzige woran ich denken konnte, war das ich schleunigst ins Internet muss um mich über Studiengänge zu informieren. Während ich das gemacht habe, habe ich völlig genervt festgestellt, dass mich die Menge der Informationen im World Wide Web total durcheinander gebracht hat. [/QUOTE] Ging mir genau so. :) Es gibt in deiner Situation keine perfekte Entscheidung fuer einen Beruf. Wie soll du sie treffen, wenn du nicht weisst, was du beruflich machen moechtest? Vielleicht wuerde es helfen, wenn du dir sagst: "Ich schaue mir die Studiengaenge an. Wenn mir etwas gefaellt, fange ich im nachsten Semerster an. Wenn nicht, werde ich noch ein Semester warten und mich weiter informieren." Glaube mir bitte, es macht absolut nicht aus, wenn du 1/2 oder 1 Jahr spaeter mit dem Studium anfaengst. Leute reden viel von "Zeit nicht verlieren" oder "schlecht fuer den Lebenslauf" -- das ist Quatsch. Lass dich davon nicht beeinflussen. Du wirst dich mit deinem Studium und mit dem Beruf mehrere Jahre auseinander setzen muessen, also spielt 1 Jahr mehr oder weniger kaum eine Rolle. Denk auch noch daran, dass einige Leute oft den Beruf wechseln. Sogar nach mehreren Jahren Berufserfahrung. Vielleicht gehoerst du zu Menschen, die mehrere Berufe in ihrem Leben ausprobieren, bevor sie "den richtigen" finden. Ok, ich mache erstmal eine Pause mit den Kommentaren. :)
  • [quote='mondschein24','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95513#post95513']Überhaupt erscheinen mir Studiengänge als viel zu anspruchsvoll für mich. Wenn ich daran denke, wie sehr mir die Schule schon zugesetzt hat, wie soll das dann bloß erst beim Studium sein?[/QUOTE] Ich habe viel Erfahrung mit der Uni und mit den Studenten. Der beste Student ist derjenige, der Zweifel hat und unsicher ist, ABER TROTZDEM WEITER MACHT. Es geht darum, den gewaehlten Studiengang genauso durchzuziehen wie die Schule. Zumindest die ersten 3-4 Semester. Danach wird es anders, und leichter. Aber dafuer musst du diesen Studiengang wirklich studieren wollen. Bitte-bitte mach es mir nicht nach und studiere nicht etwas, was man dir andreht. [quote='mondschein24','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95513#post95513'] Ich traue mich irgendwie nicht der Therapeutin zu sagen, dass ich mich nicht für das Wintersemester bewerben möchte, weil ich momentan nicht in der Lage bin eine Entscheidung zu treffen was meine berufliche Zukunft angeht. [/QUOTE] TRAU DICH. Die Therapeutin, wenn sie gut ist, wird es akzeptieren. Wenn sie versucht, dich zu beeinflussen und zu manipulieren, renn von ihr weg. So schnell wie du kannst. Schreib dir auf, was du ihr sagen moechtest (hast du ja hier schon aufgeschrieben), und wenn du es nicht aus dir herausbringst, gib ihr den Zettel. Sowas kann Wunder wirken. [quote='mondschein24','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95513#post95513'] Muss ich auf das hören was sie sagt oder zählt in erster Linie das was ich fühle??? Ich mag die Therapeutin aber ich weiß nicht ob ich auf sie hören könnte, wenn sie mir etwas anratet, was ich absolut nicht will....wäre dann eine weitere Therapie überhaupt noch sinnvoll?Fragen über Fragen. [/QUOTE] Genau. Vielleicht musst du da weg. Dieses Gefuehl verstaerkt sich bei mir, je mehr ich von dir lese. Einen guten Therapeuten zu finden ist manchmal schwierig. Man muss viel fragen, und man macht auch gelegentlich Fehler. Ich war schon mehrmals bei verschiedenen Therapeuten, und nur zwei davon haben zu mir gepasst. [quote='mondschein24','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95513#post95513'] Jetzt gehe ich morgen früh mit dieser Sozialarbeiterin zur Caritas und ich weiß absolut nicht was ich eigentlich fragen soll. Ich möchte da eigentlich überhaupt nicht hin. Ich habe diesen Termin noch nicht einmal selbst vereinbart. Fällt euch spontan irgend eine Frage ein, die ich stellen könnte ohne in Erklärungsnot zu kommen bzw.ohne mich in eine Situation zu bringen in der ich mich schlecht fühlen könnte oder man etwas von mir verlangen könnte?[/QUOTE] Moment mal... Ich verstehe hier gar nichts, sorry. Wofuer sollst du zu Caritas? Was ist das Ziel von diesem Termin? Gott, wie ich es hasse, wenn Eltern ihre erwachsenen Kindern bevormunden. Und die Sozialarbeiterin hat dich natuerlich vollkommen ueberrumpelt. Ich wuerde sagen, wenn es schon soweit kommt, geh mit ihr zu Caritas. Wenn du nicht das Ziel dieses Besuches kennst, sollstest du die Sozialarbeiterin vorher fragen. Versuch es so zu erklaeren, wie du es hier gemacht hast, vielleicht hilft es auch hier, wichtigen Punkte auf einen Zettel zu schreiben. Die Sozialarbeiterin scheint mir nicht ganz einfuehlsam zu sein... Lass dich nicht wie ein kleines Kind behandeln. Du bist eine Erwachsene Frau, die einen anspruchsvollen Abschluss gemacht hat! Was du bei Caritas fragen koenntest, weiss ich aber auch nicht, weil mir das Ziel des Besuches absolut nicht klar ist. Ich wuensche dir viel Glueck fuer morgen! Melde dich, wie die Gespraeche verlaufen sind. Liebe Gruesse Muminfrau

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  • [quote='Muminfrau','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95529#post95529']Bitte-bitte mach es mir nicht nach und studiere nicht etwas, was man dir andreht. [/QUOTE]Dem kann ich mich absolut anschließen! Ich wollte nie unbedingt studieren. Von zuhause her herrschte Druck, dass beide Töchter ein Studium absolvieren sollten. Also habe ich, nachdem ich mehrere Studienplätze für interessante Fächer nicht bekam, notgedrungen "den Eltern zuliebe" Germanistik im Hauptfach gewählt, Englisch als 1. Nebenfach und das Fach, was mich eigentlich interessierte, nur als zweites Nebenfach. Damit war ich von Beginn an kreuzunglücklich. Ich stamme aus einer Lehrerdynastie, wusste jedoch, dass der Beruf nichts für mich wäre, trotzdem wählte ich die beiden ersten Fächer so, dass ich noch auf Lehramt hätte umsatteln können. Zufriedener mit dem Studium wurde ich ab dem zweiten Semester, weil ich mich durchsetzen konnt, Germanistik los wurde, mein Wunschfach zum Hauptfach machte und das Gefühl schwand, für jemand anderen aber nicht für mich zu studieren! Eine Freundin von mir hat mehrfach ihren Studiengang gewechselt, ist von Sonderpädagogik über eine Zwischenstufe schließlich bei etwas völlig anderem gelandet. Sie hat Wirtschaftsgeografie und Psychologie kombiniert. Trotz der sicherlich vorhandenen "Ader" in Richtung Sonderpädagogik, hat sie nun einen Job in der Wirtschaft, der ihr gefällt und in dem sie sich vielseitig weiterentwickeln kann. Fraglich,ob ihr das als Grundschulsonderpädagogin in gleichem Maße gelungen wäre, ihre sehr unterschiedlichen Interessen unter einen Hut zu bekommen. Oft führen einen erst Umwege zum Ziel und der vorgegebene Weg ist nicht immer der, mit dem man auch weiter kommt. Tu es Dir nicht an, ein Fach zu studieren, das man Dir aufbrummt, weil Du nicht direkt mit einer besseren Idee um die Ecke kommst, weil Du im Überangebot ins Schwimmen gerätst. Schau, was für Dich gut ist und wenn Du nach einigen Semestern feststellen solltest, dass Dich das Fach doch nicht glücklich macht, trau Dich, Dir etwas anderes zu suchen!
  • Ich danke euch für eure Antworten. Was ich vergessen habe zu erwähnen: [B]ICH HABE EIN SOZIALPHOBIE[/B] Und die macht ja bekanntlich bei diesen Menschen aus einem Mückenproblem ein Elefantenproblem. Mir ist klar, dass der Gang zu einer Beratungsstelle und zur Therapie an einem Tag kein Riesenproblem darstellt. Aber ich [B]empfinde[/B] es leider nun mal so und ich kann diese Gefühle nicht abschalten. Ich werde heute mit der Therapeutin sprechen und sie fragen, ob für mich eine medikamentöse Behandlung in Frage kommt. Denn diese Sozialphobie wird immer unerträglicher. ich kann mir absolut nicht vorstellen,dass ich das alleine mit Willenskraft in den Griff bekommen soll. Ich würde schon behaupten, dass sie bei mir sehr stark ausgeprägt ist. Eigentlich schon seit meiner Kindheit!!! Meine Therapeutin mag ich schon und ich finde wenn sie mit mir spricht, dass sie mir keine 0815 Tipps gibt. Also ich habe schon das Gefühl, dass sie mir wirklich helfen will und sich bemüht. Aber vielleicht reichen Gesprächssitzungen nicht aus. Bisher haben wir nur geredet. Ich komm jedenfalls nicht drumherum mit ihr Klartext zu sprechen. Ich werde sie auch mal nach einer Selbsthilfegruppe fragen. Was haltet ihr den eigentlich davon? Kann sowas helfen? Ich werde den Mut aufbringen und ihr das natürlich sagen, aber wohl fühlen werde ich mich dabei sicherlich nicht. Was diese Caritas Geschichte angeht bin ich genauso planlos wie Muminfrau. Ich habe mir jetzt einfach vorgenommen auch da Klartext zu sprechen und ich werde mich aufkeinenfall zu irgendetwas drängen lassen. Ich werde einfach fragen, ob sie mir Infos zum Studium geben können und wenn nicht, an wen ich mich da wenden kann. Und dann werde ich sie fragen, wie es mit finanzieller Unterstützung vom Amt aussieht aufgrund meines Alters und meiner Wohnsituation(ich wohne noch bei meinen Eltern).Ob es da irgendwelche Sonderregelungen gibt. Es wird halt etwas unangenehm werden, weil diese Sozialarbeiterin eine Bekannte meines Vaters ist. Und ich möchte sie nicht in eine komische Situation bringen, weil sie mich überhaupt nicht kennt. Sie weiß zum Beispiel auch nicht, dass ich ein sehr schlechtes Verhältnis zu meinem Vater habe und er womöglich der Hauptauslöser meiner sozialen Phobie ist. Es ist alles sehr verwirrend und was mich auf die Palme bringt ist die Tatsache, dass ich mich noch nicht mal selbst in diese Situation [B]gebracht[/B] [B]habe[/B] sondern dass ich in diese Situation [B]gebracht wurde.[/B] Während ich das hier schreibe, ist mir wirklich zum Heulen zumute. Und ich weiß noch nicht einmal warum!!!! Ich werde euch schreiben, was bei den Gesprächen rausgekommen ist!!!!
  • [COLOR=maroon][FONT=Arial] [/FONT][/COLOR][COLOR=#333333][FONT=Verdana][quote='mondschein24','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95533#post95533'][/FONT][/COLOR] [COLOR=#333333][FONT=Verdana]Ich werde heute mit der Therapeutin sprechen und sie fragen, ob für mich eine medikamentöse Behandlung in Frage kommt. Denn diese Sozialphobie wird immer unerträglicher. [/FONT][/COLOR] [COLOR=#333333][FONT=Verdana][/QUOTE][/FONT][/COLOR] [COLOR=#333333][FONT=Verdana] [/FONT][/COLOR] [COLOR=maroon][FONT=Arial]Es gab einmal eine amerikanische Fernsehserie - in den 60er Jahren - "Immer wenn er Pillen nahm". Der Hauptdarsteller entwickelte nach der Einnahme der Superpille Selbstbewusstsein, Superkräfte und konnte sogar fliegen.[/FONT][/COLOR] [COLOR=maroon][FONT=Arial] [/FONT][/COLOR] [COLOR=maroon][FONT=Arial]Ich war als Kind (und auch noch lange ins Erwachsenenalter hinein) extrem schüchtern - heute heißt das wohl "Sozialphobie" - und ich wünschte mir nichts sehnlicher, als dass es so eine Wunderpille für mich geben würde - Tablette nehmen, und meine Schüchternheit wäre wie weggeblasen. Das wird leider auch weiterhin ein Wunschtraum bleiben. Und ich würde niemals mit Medikamenten (oder Drogen, oder Alkohol) versuchen, ein "anderer Mensch" werden zu wollen.[/FONT][/COLOR] [COLOR=maroon][FONT=Arial] [/FONT][/COLOR] [COLOR=#333333][FONT=Verdana][quote='mondschein24','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95533#post95533'][/FONT][/COLOR] [COLOR=#333333][FONT=Verdana]Meine Therapeutin mag ich schon und ich finde wenn sie mit mir spricht, dass sie mir keine 0815 Tipps gibt. Also ich habe schon das Gefühl, dass sie mir wirklich helfen will und sich bemüht. Aber vielleicht reichen Gesprächssitzungen nicht aus. Bisher haben wir nur geredet. [/FONT][/COLOR] [COLOR=#333333][FONT=Verdana][/QUOTE][/FONT][/COLOR] [COLOR=#333333][FONT=Verdana] [/FONT][/COLOR] [COLOR=maroon][FONT=Arial]Ein Therapeut kann (für einen gewissen Zeitraum!) Hilfestellung und Denkanstöße geben, ein wenig moralisch unterstützen. Aber er kann dich nicht an der Hand nehmen und durchs Leben führen - den Schritt ins Leben hinaus muss du immer alleine machen und deine eigenen Kräfte mobilisieren, um mit deinen Ängsten und Schwierigkeiten fertig zu werden. [/FONT][/COLOR] [COLOR=#333333][FONT=Verdana] [/FONT][/COLOR] [COLOR=#333333][FONT=Verdana] [/FONT][/COLOR] [COLOR=#333333][FONT=Verdana][quote='mondschein24','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95533#post95533'][/FONT][/COLOR] [FONT=Arial][COLOR=#000000]Ich werde sie auch mal nach einer Selbsthilfegruppe fragen. Was haltet ihr den eigentlich davon? Kann sowas helfen?[/COLOR][/FONT] [COLOR=#333333][FONT=Verdana][/QUOTE][/FONT][/COLOR] [COLOR=#333333][FONT=Verdana] [/FONT][/COLOR] [COLOR=maroon][FONT=Arial]Ob eine Selbsthilfegruppe für dich das Richtige ist, musst du einfach ausprobieren. Ich persönlich habe es zweimal ausprobiert und bin zu der erschreckenden Erkenntnis gekommen, dass mich die Geschichten der anderen Gruppenteilnehmer und die "kollektive Betroffenheit" seelisch nur noch mehr hinuntergezogen haben. [/FONT][/COLOR] [COLOR=#333333][FONT=Verdana] [/FONT][/COLOR]
  • [quote='mondschein24','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95533#post95533']IMir ist klar, dass der Gang zu einer Beratungsstelle und zur Therapie an einem Tag kein Riesenproblem darstellt.[/QUOTE] Doch es ist fuer dich ein Riesenproblem, und waere vielelicht auch fuer mich eines. Bevor du von Sozialphobie sprichst und Medikamente nimmst, versuch mal herauszufinden, ob du [B]hochempfindlich[/B] bist. Es ist ein wissenschaftlicher Begriff, der Menschen bezeichnet, die viel mehr Reize aus der Umgebung wahrnehmen als der Durchschnitt. Ungefaehr 20% Menschen sind in unterschiedlichen Bereichen hochempfindlich. Es ist keine Krankheit und muss um Gottes willen nicht behandelt werden -- braucht aber Verstaendnis und viel Selbstmanagement. Und bringt natuerlich nicht nur Nachteile sondern auch Vorteile mit sich. Hochsensible Menschen sind oft von solchen Ereignissen ueberfordert, von denen du hier schreibst. Hier kannst dich erstmal testen: [URL]http://www.zartbesaitet.net/test.htm[/URL] [quote='mondschein24','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95533#post95533'] Ich werde sie auch mal nach einer Selbsthilfegruppe fragen. Was haltet ihr den eigentlich davon? Kann sowas helfen?[/QUOTE] Selbsthilfe bei was? Bei Sozialphobie? Oder sonst etwas? [quote='mondschein24','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95533#post95533'] Sie weiß zum Beispiel auch nicht, dass ich ein sehr schlechtes Verhältnis zu meinem Vater habe und er womöglich der Hauptauslöser meiner sozialen Phobie ist. [/QUOTE] Da waere doch ein ernsthaftes Thema fuer eine Therapie? Z.B. wie du mit deinem Vater ueber den Vorfall reden koenntest. Manchmal muss man sowas nicht einmal dem Vater ins Gesicht sagen, sondern deine Therapeutin koennte den Vater "spielen" und du koenntest dann versuchen, ihm zu erklaeren, was du denkst und fuehlst. Kommt natuerlich darauf an, ob die Therapeutin solche Methoden anwendet. Wurde bei dir soziale Phobie diagnostiziert, oder denkt du selber, dass du sie hast? Viel Glueck und viele Gruesse! :)
  • [quote='Muminfrau','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95542#post95542']Doch es ist fuer dich ein Riesenproblem, und waere vielelicht auch fuer mich eines. Bevor du von Sozialphobie sprichst und Medikamente nimmst, versuch mal herauszufinden, ob du [B]hochempfindlich[/B] bist. Es ist ein wissenschaftlicher Begriff, der Menschen bezeichnet, die viel mehr Reize aus der Umgebung wahrnehmen als der Durchschnitt. Ungefaehr 20% Menschen sind in unterschiedlichen Bereichen hochempfindlich. Es ist keine Krankheit und muss um Gottes willen nicht behandelt werden -- braucht aber Verstaendnis und viel Selbstmanagement. Und bringt natuerlich nicht nur Nachteile sondern auch Vorteile mit sich. Hochsensible Menschen sind oft von solchen Ereignissen ueberfordert, von denen du hier schreibst. Hier kannst dich erstmal testen: [URL]http://www.zartbesaitet.net/test.htm[/URL] :)[/QUOTE] Muminfrau, bist Du sicher, dass ein solcher Test etwas echtes ans Licht bringt? Ich will in keinster Weise Deine Ratschläge in Frage stellen, aber bei diesem Test, den ich neugierigerweise einmal gemacht habe, bin ich doch platt.:eek: Würde ich dem Glauben schenken, hätte ich nun ein Problem. Denn es besagt über mich, das ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hochempfindlich bin. Sogleich wird mir dann auch ein Buchvorschlag gemacht... ein Schelm, der Böses dabei denkt... Sicherlich berühren mich Dinge zutiefst, aber das halte ich nicht für unnormal. Im Gegenteil, ich wil nicht abstumpfen und finde es völlig in Ordnung, dass ich tottraurig, aber auch sehr sehr glücklich sein kann. Aber ich will nicht das Thema hier kaputt machen, indem ich mich zu sehr über meine Gedanken bezüglich des Tests ausbreite. Sollte auch nur ein Hinweis darauf sein, dass man solche Tests auch mit großer Vorsicht betarchten sollte, da sie einem vielleicht sogar Probleme suggerieren, die man gar nicht hat, oder zumindest in keinem ungesunden Maße.
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95543#post95543'] bist Du sicher, dass ein solcher Test etwas echtes ans Licht bringt? [/QUOTE] Na, sagen wir so: ich bin auch kein Freund von Tests. Jeder Test ist eine Annaeherung, nicht mehr. Aber man kann einen Test schon benutzen, um eine [B]Tendenz[/B] festzustellen. Danach muss man sich beobachten und ueberlegen, ob das Resultat des Testes einem etwas sagt. [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95543#post95543'] Würde ich dem Glauben schenken, hätte ich nun ein Problem. Denn es besagt über mich, das ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hochempfindlich bin. [/QUOTE] Warum ist es ein Problem fuer dich? Fuer mich nicht. Ich bin sehr froh, dass ich hochempfindlich bin, und lerne gerade, diesen durchaus wertvollen Persoenlichkeitszug richtig zur Geltung zu bringen. [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95543#post95543'] Sogleich wird mir dann auch ein Buchvorschlag gemacht... ein Schelm, der Böses dabei denkt... [/QUOTE] Der Buchautor ist einer der Initiatoren der deutsprachiger Hochempfindlichkeit-Forschung. Klar, dass dort sein Buch empfohlen wird. Das Buch ist uebrigens wirklich gut, finde ich. Ich stehe dabei in keinerlei Verhaeltnis zur obigen Webseite, zum Buchautor oder zur Psychologie. [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95543#post95543'] Sicherlich berühren mich Dinge zutiefst, aber das halte ich nicht für unnormal.[/QUOTE] Genau. Darum geht es bei dem Thema der Hochempfindlichkeit. Allerdings, wenn man diesen Wesenszug hat UND Minderwertigkeitskomplexe dazu, dann hat diese Person kein leichtes Leben. Dabei kann schon die Erkenntnis, dass (1) man von einigen Digen ueberfordert wird, und dass (2) das fuer einen ganz normal ist, Wunder wirken.
  • Also das Gespräch war sehr anstrengend und ok. Zu Beginn hat man mir eine Maßnahme vorgeschlagen, die die Caritas anbietet. Und von da an ging es bergab. Ich empfand es als notwendig, zu erwähnen, dass ich eine Sozialphobie habe[B]([/B]dies hat mir die Therapeutin diagnostiziert-Ausserdem habe ich mich im Internet diesbezüglich auch schlau gemacht. Und ich erfülle alle Vorraussetzungen bzw. Ursachen dafür[B].)[/B] Und aufeinmal habe ich angefangen zu weinen. Ich war völlig überfordert. Es ist ja nicht so, dass man nichts ändern will. Mein Kopf spielt nur irgendwie nicht mit. Ich habe dann erklärt, dass ich erst mal nur [B]unverbindliche[/B] Informationen möchte. Alles andere war zu viel. Bevor ich dahin bin, sagte mein Vater auch noch zu mir [B]VIEL SPASS.[/B] Ich konnte garnicht glauben, dass er das gesagt hat. Medikamente sehe ich persönlich nicht als Problemlöser, es soll nur diese verdammten Symptome lindern und mir etwas die Angst nehmen, weil ich mich immer extrem in solche Sachen reinsteigere, ich meine wirklich extrem. Bitte glaubt mir, wenn ich euch sage, dass ich genau weiß, dass [B]MEDIKAMENTE NICHT DIE LÖSUNG MEINER PROBLEME SIND.[/B] Ich weiß das ganz genau. Nur glaube ich wiegesagt nicht, dass ich das allein durch Willenskraft schaffe. Ganz ehrlich, ich hasse es so zu sein.
  • [quote='mondschein24','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95545#post95545']Nur glaube ich wiegesagt nicht, dass ich das allein durch Willenskraft schaffe.[/QUOTE] Es geht hier nicht um Willenskraft. Es hat meiner Meinung nach gar nichts mit Willenskraft zu tun. Willenskraft ist wie eine Keule, mit der kann man solche Probleme nicht angehen. [quote='mondschein24','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95545#post95545'] Ganz ehrlich, ich hasse es so zu sein.[/QUOTE] Oh ja, kenne ich gut. Ich denke, du musst dich beruhigen. Du hast den Caritas-Besuch nun gemeistert, und das ist gut. Weinen tun hochempfindliche Menschen ganz oft in sochen Situationen. Ich weiss zwar nicht, ob du hochempfindlich bist, aber... naja... das passt doch irgendwie. Du bist gerade in einer sehr belastender Situation. Aber auch diese Situation wird ihr Ende haben. Denk bloss nicht, dass mit deiner Willenskraft etwas nicht stimmt. Ich habe hier vor Kurzem in der Signatur von Lea (ein Forumsmitglied) diesen Spruch entdeckt: [FONT=Anke Calligraphic FG][size=10]Truth, like love and sleep, resents[/SIZE][/FONT][FONT=Anke Calligraphic FG][size=10] approaches that are too intense.[/SIZE][/FONT] [FONT=Anke Calligraphic FG][size=10]W. H. Auden [/SIZE][/FONT] Was heisst das fuer mich? Wenn man unbedingt einschlafen will und mit ganzer Willenskraft zur Sache geht, klappt es nicht. Man wird dann nicht einschlafen. Wenn man Liebe forciert, geht sie kaputt. Und auch die Entwicklung eigener Persoenlichkeit sollte man nicht forcieren. Gib dir Zeit.
  • [QUOTE]Es geht hier nicht um Willenskraft. Es hat meiner Meinung nach gar nichts mit Willenskraft zu tun. Willenskraft ist wie eine Keule, mit der kann man solche Probleme nicht angehen. [/QUOTE] Aber was ist dann die Lösung?
  • Eine einzige Loesung gibt es gar nicht, denke ich. Du gehst durch das Leben, triffst Menschen, denkst nach, spuerst verschiedene Emotionen... Einige Menschen und Ereignisse helfen dir, einige scheinen dich zurueck zu werfen. Verbesserung ist keine gerade Linie, sondern eine Welle. Diese Welle geht tendenziell nach oben, aber man wird trotzdem immer wieder auch "rueckfaellig". So geht es mir, zumindest. Betrachten wir nun die Willenskraft. Willenskraft kommt vom Kopf, aus der Gedankenwelt: du entscheidest, dass du dies und das machst (oder eben nicht machst), und versuchst, das umzusetzen. Allerdings sind viele Dinge in dieser Weise gar nicht steuerbar! Z.B. Schlaf, oder Sex, oder eben Angst. Diese Dinge brauchen einen komplexen Vorgehen ueber: - koerperliche Reaktionen - Emotionen - Gedanken - Handeln - Verstehen Ich bin nun mal keine Psychologin, und kenne mich mit entsprechenden Theorien nur unzureichend aus. Ich merke gerade, dass ich eigentlich mehr Wissen darueber brauche. Ein wichtiger Punkt ist das hier: Zur Entwicklung der Persoenlichkeit ist [B]Beobachtung[/B] sehr wichtig. In welcher anstrengender Situation man sich auch befindet, soll man versuchen, einen keinen Schritt zur Seite zu machen und sich zu beobachten: koerperliche Reaktionen (wo bin ich angespannt?, wie ist meine Haltung?), Emotionen, Gedanken und Handlungen. Dabei sollte man nur beobachten und nicht korrigierend eingreifen, sonst waeren wir wieder bei Willenskraft und Forcieren. Ein Beispiel: ich habe ab und zu Phasen voelliger Verzweiflung: "Ich bin nichts wert, kann nix, will nix" usw... Aber anstatt mich diesen vernichtenden Gefuehlen und Emotionen voellig hinzigeben, steht ein kleiner Teil von mir daneben und denkt (oder fuehlt?!): "Diese Phase habe ich oft gesehen. Es ist eine normale Reaktion auf emotionale Ueberforderung. Ich kann mich klar an viele kleine Ereignisse erinnern, die dazu fuehrten: ein kleiner Streit hier, ein kleiner Misserfolg da, dazu noch ein Bericht ueber Kindersoldaten vorgestern in der Zeitung... und jetzt ist es einfach zu viel geworden. Ok, ich weiss ja, es ist bald vorbei. Mal schauen, wie fuehlt sich der Koerper an. Aha, ein Knoten im Magen. Interessant. Und was denke ich gerade? -- "Ich bin nichts wert." Ach so, aha, interessant. Denke ich noch etwas in diesem Moment? Und was fuehle ich? Oh, mir ist nach Weinen zumute. Sieh da, ich fange an zu weinen. Ok, interessant..." Dieses "sich beobachten" bringt sehr viel. So faengst du langsam an, bestimmte Muster in deinem Leben zu erkennen. Und dieses Erkennen bringt schon fast automatisch viele Veraenderungen mit sich. So war es zumindest bei mir. Man entwickelt fuer sich ein Verstaendnis, und auch allmaehlich hat man ein Gefuehl, wohin die Reise geht. Ich bin nun seit fast 15 Jahren auf der Reise, und es geht langsam aber sicher bergauf -- aber eben im Wellenform.
  • [quote='Itsme','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95543#post95543'] Würde ich dem Glauben schenken, hätte ich nun ein Problem. Denn es besagt über mich, das ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hochempfindlich bin.[/QUOTE] Ich habe den Test auch gemacht. Ich hatte 196 Punkte, "habe" also diese Hochempfindlichkeit auch. Ich wusste auch vorher schon aus meinen Erfahrungen, dass ich "Antennen" für gewisse Stimmungen habe, harmoniesüchtig bin etc. Aber das es dafür eine wissenschaftliche Bezeichnung gibt, wusste ich noch nicht.:eek: Wenigstens scheint der Test den Mindestanforderungen von gültigen psychologischen Tests zu erfüllen. Als Problem empfinde ich es eigentlich nicht. Ich bin stolz darauf, ein Gefühl für manche Dinge zu haben. Also per se negativ sehe ich das nicht. Manchmal jedoch gibt es Situationen wo ich mir manchmal wünsche, dass man "das abstellen" könnte. ^^
  • Also ich habe den Test gerade gemacht und habe 238 Punkte. Ich habe mich aber bisher nicht als besonders sensibel oder empfindlich gesehen.
  • @Sassy: die Hochempfindlichkeit laesst sich nicht abstellen, sie scheint angeboren zu sein. Man kann an Babys und auch an Tieren (Hunde, Katzen, Pferde) den Unterschied zwischen Hoch- und Normalsensibel messen, es sind immer ca. 20%. Diese 20% sind besonders vorsichtig und geben oft Warnsignale. D.h., sie sind fuer die anderen Tiere ueberlebenswichtig. Eine Hypogthese, warum die Hochsensiblen in Minderheit sind (die aber nicht naeher untersucht wurde): Hochsensible haben eine hoehere Ueberlebensrate, weil sie ja viel frueher Gefahren erkennen. @Mondschein: Ich habe noch etwas vergessen zu sagen. Durchs Beobachten kann man (nach einiger Zeit) Folgendes erkennen: Emotionen, auch Aengste, sind nicht du. Dein "Ich", dein innerer Kern ist etwas anderes. Wenn man sich einer Emotion voll hingibt, kann man das nie merken.
  • @babelfish: deswegen ist ein Test nur eine Annaeherung. :) Ich bin sowieso immer vorsichtig bei Diagnosen. Ich denke mir manchmal, man kann bei einem Menschen alles moegliche diagnostizieren, wenn man nur genung Ueberzeugungskraft reinsteckt. ;) Aber ich bin natuerlich ein Laie. Einerseits musste ich einige Zeit vergebliche Versuche eines Kinderpsychologen beobachten, bei meinem Sohn ADHS zu entdecken. Er wollte es sehr gerne, aber ich war mir nach 4 Sitzungen sowas von sicher, dass da nichts ist, dass ich meinen Sohn nicht mehr hingeschickt habe. Andereseits wurde bei einer mir sehr nahe stehender Freundin manisch-depressiver Syndrom diagnostiziert. Ob sie das wirklich hatte, weiss ich nicht, die Tatsache ist aber, dass sie sich vor 1,5 Jahren umgebracht hat. Seitdem nehme ich Diagnosen dieser Art zwar ernster, aber eine gewisse Skepsis ist trotzdem geblieben.
  • [quote='Muminfrau','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95554#post95554']@babelfish: deswegen ist ein Test nur eine Annaeherung. :) [/QUOTE] Ja das meine ich auch. Ein Test, vor allem ein Internettest ist für mich nicht wirklich aussagekräftig und wenn man gravierende Probleme wie Mondschein hat, dann sollte man seine Pfoten von solchen Tests lassen. Für mich stehen nach ihren Aussagen hier auch ganz andere Dinge als Empfindsamkeit im Vordergrund.
  • [quote='babelfish','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95555#post95555'] Für mich stehen nach ihren Aussagen hier auch ganz andere Dinge als Empfindsamkeit im Vordergrund.[/QUOTE] Welche Dinge fuer dich im Vordergrund stehen, wuerde mich echt interessieren, aber ich habe kein gutes Gefuehl dabei, Mondschein "in Abwesenheit", sozusagen, zu besprechen. Das machen wir lieber nicht, denke ich? Ich bin mir sicher, dass es kein allumfassendes System geben kann, das einen Menschen vollkommen beschreibt und ihm auch von Anfang bis Ende hilft. Nein, man sammelt hier ein paar Kruemel und da ein paar Kruemel, und allmaehlich wird das Bild klarer. Ausserdem muessen Informationen auch noch [B]zur richtigen Zeit[/B] kommen. Ich habe schon vor 6 Jahren von Hochempfindlichkeit gehoert, habe sogar einen Test gemacht (einen anderen) und... alles vollkommen verdraengt. Ein zweites Mal habe ich von Hochempfindlichkeit vor 2 Monaten gehoert -- und da hat es ploetzlich "Klick" gemacht. Jetzt kann ich mit der Information, dass ich hochempfindlich bin, prima umgehen und es ist sehr hilfreich.
  • [quote='Muminfrau','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95542#post95542'] Hier kannst dich erstmal testen: [URL]http://www.zartbesaitet.net/test.htm[/URL] [/QUOTE] Au weia....... wenn es nach diesem Test ginge, wäre ich "hochsensibel" - ich glaube aber, der Verlag setzt eher drauf, dass ich "hochsenil" bin und das angepriesene Buch kaufen werde. Sorry, der Test ist einfach nur Vera....... :baeh:
  • [quote='Maky','http://das-dicke-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=95565#post95565']Au weia....... wenn es nach diesem Test ginge, wäre ich "hochsensibel" - ich glaube aber, der Verlag setzt eher drauf, dass ich "hochsenil" bin und das angepriesene Buch kaufen werde. Sorry, der Test ist einfach nur Vera....... :baeh:[/QUOTE] Ich mag mich irren, aber ich hatte bereits gestern das Gefühl, dass die Mehrzahl der leute, die diesen Test machenwürden als "hochsensibel" eingestuft würden. Und wie bereits weiter oben geschrieben, habe ich den Verdacht, dass es sich nicht um einen ernst zu nehmenden Test handelt (nicht einmal ansatzweise) , sondern um eine versteckte Buchwerbung.